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Achern, Lkr. Ortenaukreis, A: westl. im Ort, rechts des Einganges der Nikolauskapelle, 'Hauptstraße Nr. 11' (Einm. 'Kapellenstraße'), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus grobkörnigem Gestein mit Schaftverbreiterung, Beschädigungen an Kopf und rechten Arm (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7314 Bühl R 31440 H 88345, Flst. 141. Am Eingang zur St. Nikolaus-Kapelle. Beschreibung: Gestein grobkörnig, hart. Linke Kopfhälfte schräg abgeschlagen; linkes Armende abgeschlagen. - Mit Kieselsteinen zusammen einbetoniert. Maße: Höhe 0,82 m, Br. (0,52), T. 0,12-0,24, Form: Leichte Schaftverbreiterung. Querbalkenlänge und -ansicht betont. Tiefenmaß zunehmend. Datierung: ca. Ende 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Trommler aus einer Schlacht soll dort begraben sein. Auch wird die erzählung vom Herzen des Marschalls Turenne, das unter dem Altar des 'Klauskirchls' begraben sein soll, auf das Kreuz bezogen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 232, Achern I (o.F.), daraus: 2. Walther Zimmermann, Steinkreuze in der Umgebung von Achern, in: Mein Heimatland 19, 1932, S. 214-218, 3. Otto August Müller, Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau 25, 1938, S. 161, Nr. 1

Internet: 1. ...google.com-maps-Nikolauskapelle, Foto v. Aug. 2022 (Kopie), Urheber: Claudia Heckener (Eig. Werk), 2.  ...dr-ortlam.de-KLAUSKIRCHL ACHERN, PDF: Aufsatz von Prof. Dr. Dieter Ortram, Bremen, März 2022, Die keltisch-gälische Christianisierung der nördlichen. Ortenau (BW) und das Stark-Beben von 1601 m. Foto Nr. 14, S. 23

Achern B: OT Großweier, südl. Ortsrand, westl. des Acherner Mühlbach, vor Anwesen 'Im Oberfeld Nr. 21' (Standortang.: ...suehnekreuz.de), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus Buntsandstein (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7314 Bühl R 30060 H 90580, Flst. 2479. Am Ortsende Richtung Achern, am Gartenzaun von Haus Nr. 21. Beschreibung: Buntsandstein. Balkenenden beschädigt. Schaft bis zum Ansatz im Boden. Maße: Höhe 0,48 m, Br. 0,73, T. 0,18, Form: Kräftig, leicht unregelmäßig; Kopf schmäler als Schaft. Winkel zwischen Armen und Schaft abgerundet. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: 'Da haben sich zwei Kinder zu Tode gekitzelt auf dem Feld' - bzw. zwei Brüder' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 232, Achern II, Stadtteil Großweier (o.F.), daraus: 2. W. Zimmermann, 1932, S. 215, 3. O. A. Müller, 1938, S. 166, Nr. 54

Internet: 1. ...suehnekreuz.de-Großweier, Standortangabe

Achern C: OT Oberachern, bei der Friedhofskapelle, 'Antoniusstraße', Steinkreuz, Benennung: 'Irisch-gälisches Steinkreuz von Oberachern ' (nach Prof. Dr. D. Ortlam, Bremen)

Maße: (aktuell nicht bekannt), arg beschädigtes, auf einem neuen Steinquader aufgesetztes Steinkreuz aus Buntsandstein mit linear eingetiefter Kreuzdarstellung über die gesamte Fläche; andere Seite nahezu plastisch hervorgearbeitetes 7 strahliges keltisches Sonnenrad, darunter kaum noch erkennbare Inschrift 'JOH'; das Denkmal wurde 1991 bei Radwegneubau im Bereich 'Oberkircher Straße' Ecke 'Fautenbacher Weg' (alte Römerstraße) aufgefunden (Bereich Ostspitze des Grundstückes Klumpp), worauf es auf Vermittlung von Hugo Huber, Achern, am heutigen Standort aufgestellt wurde (Verf. frei nach ...dr-ortlam.de)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...dr-ortlam.de-KLAUSKIRCHL ACHERN, PDF: Aufsatz von Prof. Dr. Dieter Ortram, Bremen, März 2022, Die keltisch-gälische Christianisierung der nördlichen. Ortenau (BW) und das Stark-Beben von 1601 m. Foto Nr. 17/17a, S. 32 u. Beschreibung, 2 ... ...kleindenkmale-bw.de-stadt-und-landkreise-ortenaukreis-Kreuze im Ortenaukreis (Kreisarchiv) m. Foto

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