Gaukönigshofen, OT Acholshausen, Lkr. Würzburg, A: nördl. Ortsausgang, ostseitig an ‘Hugo-Wilz-Straße’ vor der neuen Chausseebrücke |
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Obertägige Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,58, T. 0,18, Steinkreuz aus Kalksandstein lat. Form ohne erkennbare Zeichen, einige Auswitterung |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-Liste der Baudenkmäler in Gaukönigshofen: OT Acholshausen, Sühnekreuz, ‘an der Steig’ nicht nachqualifiziert, Nr. D-6-79-134-54 |
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Acholshausen B: ca. 800 m östl. des Ortes, am westl. Waldrand des ‘Trunks Wäldchens’ (Weinbergweg) |
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Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,58, T. 0,18, das arg abgearbeitete Steinkreuz aus Kalksandstein, dessen Kopf nur noch ansatzhaft erhalten ist, besitzt vorderseitig gefaste Kanten; auf der Rückseite vier markante Rillen, die evtl. als Wetzrillen deutbar sind, s. Einf. (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-L. d. B. Sühnekreuz am ‘Trunks Wäldchen’ nicht nachqualifiziert, Nr. D-6-79-134-53 |
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Acholshausen C: ca. 1,1 km westl. des Ortes, nordseitig am alten Herchsheimer Weg, Höhe 0,70 m, Br. 1, 05, T. 0,16, das tief eingesunkene Steinkreuz aus Sandstein zeigt ansichtsseitig am Kopf eine lochartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s. Einf.; das Denkmal steht an einem Wasserloch oder auch alter Quelle (Verf.) |
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Quellangaben: Lit: Internet: 1. ...wikipedia.org-L. d. B. Sühnekreuz am ‘Herchsheimer Weg’ nicht nachqualifiziert, Nr. D-6-79-134-52 |
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Ochsenfurt, Lkr. Würzburg, südl. der Stadt, östl. des OT Hohestadt, die sog. Klinge-Siedlung über Fahrstraße ‘Klinge’ nach Süden verlassen, ca. 700 m nach den letzten Häusern im Bereich des ‘Schinderbrunnen’ (um 100 m, auch Klingenbrünnlein), ‘Schinderkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,48 m, Br. 0,68, T. 0,20, Steinkreuz lat. Form aus Kalkstein mit breiter Kantenfasung des Längs- und Querbalkens, Schaft geht in eine rechteckige Basis über, etwa auf Querbalkenbreite (Verf.) |
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derzeit kein geschichtlicher Hintergrund ermittelbar, die Bezeichnung ‘Schinder-’ könnte ein Bezug auf eine ehemalige Richtstätte sein (Verf.) - Delinquenten wurden auf den sog. Schinderwagen transportiert und meist an mehreren Haltepunkten z.B. mit Ruten geschlagen oder mit glühenden Zangen gerissen (Quelle: Hans-Jürgen Wolf, Geschichte der Hexenprozesse, 1995); das Denkmal steht im Verlauf des alten Höhenweges nach Gaukönigshofen bzw. Eichelsee, von daher dürfte sich bestätigen, dass Steinkreuze Merkmale von Altstraßen sind, an denen oft auch Richtstätten zur Abschreckung angelegt wurden (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wuerzburgwiki.de-Schinderkreuz-Schinderbrunnen-Klingenbrünnlein, daraus: Foto-Kopien, Benutzer (Autor): Julia |
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