Adelsdorf, Lkr. Erlangen-Höchstadt, A/B/C: OT Weppersdorf, im Ort, südöstl. am Anwesen 'Weppersdorf Nr. 23', Bereich nördl. der St. Anna Kapelle, 3 Kreuzsteine |
||||
Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), (Foto: Kreuzstein B, mittig, Quelle: adelsdorf.de), etwa rechteckige Sandsteinplatte mit lat. Balkenkreuz im Relief über die gesamte Fläche; obere rechte Ecke ausgebrochen; imgrunde ein weit verbreiteter Kreuzsteintyp, wobei derartige Kreuzsteine alte Gerichte angezeigt haben werden und damit als Gerichtssteine einzuordnen sind (Verf.) |
||||
Der Ort wurde in den Bamberger Kalendarien, die vor 1120 entstanden sind, erstmals schriftlich erwähnt. Lehnsherren waren die Herren von Schlüsselberg, Nachfolger war das Hochstift Bamberg. Im 13. Jahrhundert wurde der Ort als 'Wigberhtsdorf', 'Wigbrehtsdorf', 'Wieprehtisdorf' und 'Wiprehtisdorf' bezeichnet, im 14. Jahrhundert als 'Wieprehtesdorf' und im 15. und 16. Jahrhundert als 'Weiprechtstorff'. Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Forchheim aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das bambergische Kastenamt Schlüsselau. Grundherren waren das Hochstift Bamberg (wikipedia.org-wiki-Weppersdorf-Adelsdorf) |
||||
Quellangaben: Bildquelle: adelsdorf.de, Lit.: 1. Stephan Altensleben, Rätselhafte Steinkreuze - Die Entdeckung ihrer wahren Bedeutung, Langenweißbach 2023, Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Adelsdorf, OT Weppersdorf: In Weppersdorf, Drei Kreuzsteine, Sandstein, spätmittelalterlich, D-5-72-111-46 (o.F.) |
||||
Adelsdorf D: OT Wiesendorf, südöstl. Ortsausgang Richtung Heppstädt, ostseitig, Bereich Abzweig nach Zeckern kurz nach den letzten Anwesen, ca. 100 m nördl. des Weihers, Steinkreuz |
||||
Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Sandstein auf quaderförmigen Sockel (Verf.) |
||||
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Adelsdorf, OT Wiesendorf: Röte, an der Straße nach Zeckern, vor dem Grundstück Flurnummer 192, Steinkreuz, 17. Jahrhundert, D-5-72-111-52 (o.F.) |
||||
c.2007 www.kreuzstein.eu |