Emsbüren, OT Ahlde, Lkr. Emsland, westseitig Ahlder Straße, an Zugangswege Nr. 1-3 u. 71-90 (Hof Staelter) auf dem ‘Sunderhügel’ |
A: Obertägige Maße: Höhe 0,57 m, Br. 0,49, T. 0,23, arg ausgewittert und beschädigtes Steinkreuz aus Sandstein mit Abschlag eines Armes, B: Höhe 0,76 m, 0,94, 0,21, das Steinkreuz aus Sandstein mit Schrägabschlag des Kopfes besitzt proportional gesehen breite Kreuzarme und ist wie Objekt A zeichenlos, C: Höhe 0,24 m, Br. 0,21, T. 0,23, vermutlich Rest eines Steinkreuzes aus Sanstein, Sage für alle Objekte: drei Raubmörder gerieten derartig in Streit über die Teilung der Beute, dass erst zwei den dritten töteten und schließlich diese sich gegenseitig (Verf.) |
Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 70, daraus: 2. H. Lütgers, Kreuzsteine im Kreise Lingen, in: Lingener Heimatkalender 1954, S. 89-100 |
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Obertägige Maße: Höhe ab Sockel 1,20 m (ges. 1,45), Br. 0,90 T. 0,24, der Gedenkstein aus Kalksandstein von 1926 erinnert an den Tod von Hermann Krümpel durch Herzschlag am 8. Juli jenen Jahres; Inschrift: ‘Wachet und betet, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde, wann der Herr kommen wird. Zur frommen Erinnerung an Hermann Krümpel 4. 10. 1984 + 8. 7. 1926 infolge Herzschlag. Vater unser. Ave Maria’ |
Quellangaben: Lit.: 1. Wilhelm Brockpähler, Steinkreuze und Kreuzsteine in Westfalen, Münster 1963, S. 35 |
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