Albbruck, Lkr. Waldshut, C: OT Unteralpfen, südöstl. Ortsrand, ca. 70 m nach der letzten Bebauung der Fahrstraße 'Waldshuter Gass' Richtung Gaiß bzw. Kuchelbach, am dortigen südl. Abzweig eines Weges ('Mühlrütte'), bei einem hohen Feldkreuz, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein; das Denkmal wurde angeblich zwischen 27.-30.1.2022 durch mutmaßliches Umfahren stark beschädigt (Quelle: ...regiotrends.de-Internetzeitung: Titelseite-Polizeiberichte-Textmeldung: KREIS WALDSHUT - ALBBRUCK: 31. Jan 2022 - Steinernes Wegkreuz in der Waldshuter Gass in Unteralpfen umgefahren - Polizei bittet um Hinweise)(Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8314 Görwihl R 35760 H 78550, Flst. 3205. Am Weg nach Gaiß, etwa 750 m südöstlich Unteralpfen-Dörfle, bei einem 3 m hohen Feldkreuz aus Stein mit der Jahreszahl 1749. Beschreibung: Sandstein. Ansicht verwittert und stellenweise leicht beschädigt. Auf der Rückseite am Kopf kleine Beschädigung. Im Schaft Metalldübel. Maße: Höhe 0,98 m, Br. 0,60, T. 0,20-0,28, Form: Schlank, hoher Kopf, leichte Schaftverbreiterung. Tiefenmaß abwärts zunehmend. Inschrift: Auf dem Querbalken noch Jahreszahl '1766' in zwei Zifferngruppen erkennbar. Volkstümliche Überlieferung: Auf das 3 m hohe Steinkreuz soll ein Bub aus Unteralpfen geklettert sein, um nach seiner Mutter, die von Eschbach über Gaiß nach Unteralpfen unterwegs war, Ausschau zu halten, dabei stürzte er tödlich ab' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 265, Albbruck III, Ortsteil Unteralpfen m. Abb. 444 (Kopie), S. 57 |
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Albbruck, Lkr. Waldshut, D: OT Unteralpfen, nördl. vom Ort, westseitig des Weges, der an der Weggabel beim letzten, nördlichsten Anwesen der Fahrstraße 'Zum Roten Kreuz', nach links abzweigt und nach ca. 200 m den Standort erreicht, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit parallelkantigen Kreuzstand und markanter, geradliniger Schaftverbreiterung und kaum mehr lesbarer, ganzflächiger Inschrift (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8314 Görwihl R 34550 H 80160, Flst. 1027. Am Niedermühlener Weg, ca. 8 m nördlich der Straße am Waldrand. Beschreibung: Sandstein, Ansicht teilweise verwittert. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,46, T. 0,14, Form: Schaftverbreiterung, kurze Balken, Längsbalkenansicht betont. Inschrift: (ganzflächig): 'I.N./R.I. ...' Am Schaftende große Jahreszahl '176( )'. Volkstümliche Überlieferung: Unglücksfall' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 265, Albbruck IV, Ortsteil Unteralpfen m. Abb. 445 (Kopie), S. 57 |
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