Algermissen, Lkr. Hildesheim, nördl. im Ort, an der sog. ‘Tränke’ (Teich) |
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A: l. Obertägige Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,66, T. 0,16, der arg verwitterte und abgetretene Kreuzstein aus Kalkstein mit rundem Oberteil, dessen Herkunft nicht bekannt ist, diente lange Zeit als Trittplatte des ehem. Nachtwächterhauses; später in der Straße ‘Vorm Schlage’ aufgestellt, ein kleiner Abschnitt der Hildesheimer Straße, unweit der Kirche; um das Jahr 1975 wurde das Denkmal durch ein Fahrzeug umgefahren und erheblich beschädigt, worauf nach Wiederherstellung die Umsetzung an den heutigen Standort erfolgte; die Vorderseite zeigt ein auf vertiefter gerahmter Kreisfläche herausgearbeitetes gotisches Nasenkreuz; Rückseite abgetreten ohne erkennbare Zeichen, mit Halteeisen gesichert; Schaft vermutlich durch Abbruch verkürzt (Verf.) |
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B: Obertägige Maße: Höhe 0,77 m, Br. 0,61, T. 0,16, der Kreuzstein aus Sandstein mit rundem Oberteil, ebenfalls arg verwittert und abgetreten, stammt aus der nahen Feldmark; die Vorderseite lässt ursprünglich ein auf vertiefter gerahmter Kreisfläche herausgearbeitetes got. nasenbesetztes Kreuz erkennen; rückseitig die eingemeißelte Darstellung eines gleicharmigen Kreuzes mit geschweift auslaufenden Enden (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 115, daraus: 2. H. Blume, Sagen und Erzählungen aus dem Hildesheimer Land, Hildesheim 1968, S. 218, 3. A. Hoffmann, Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, Hildesheim/Leipzig 1935, S. 6, 36-37, 4. A. Söding, Kreuzstein müßte Ehrenplatz erhalten, in: Hildesheimer Allgemeine Z. 29. 11. 1972a |
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verschollene Objekte: Algermissen, Gmkg. Wätzum, Kreuzstein zwischen den Orten Wätzum und Lühnde im Bereich des Zweigkanales Hildesheim, seit Kanaldurchstich verschwunden (Quelle: 1. A. Hoffmann s.o. S. 6, 37, 2. Fr. Brandes, priv. Archiv, Manuskript 1964b, Braunschweig, 3. F. Timmermann, Die Kreuzsteine an den Chausseen der Prov. Hannover u. der angrenzenden Gebietsteile, in: Hannoverland, 6. Jg., 1912, Heft 9, S. 196- 199) |
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