Holzminden, OT Allersheim, Lkr. Holzminden, ca. 1, 5 km nordwestl. des Ortes auf dem Forster Damm nahe der Weser |
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Obertägige Maße: Höhe 0,87 m, Br. 0,60, T. 0,23, der schlichte, arg ausgewitterte Kreuzstein aus Sandstein schaut nach Westen in die Weserauen, nach Osten über die weite Feldflur gegen Allersheim; er trägt beidseitig die eingerillte Darstellung eines lat. Kreuzes mit nach außen verbreiterten Enden, die leicht geschweift auslaufen; das Denkmal stand vorher bis 1933 im Ort in der Nordwestecke des Hofes des Staatsgutes und wurde am heutigen Standort aufgestellt, als hier ein Gutsbeamter vom Blitz erschlagen wurde; ein ursprünglicher Standort an der Ortsdurchgangsstraße ist annehmbar (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Werner Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, Hameln 1988, S. 199, Nr. 4122.1, daraus: 2. K. Steinacker, Die Bau- u. Kunstdenkmäler des Kreises Holzminden, Wolfenbüttel 1907, S. 3, 3. J. U. Görlich, Kreuzsteine, Mordsteine, Galgensteine, Stadtoldendorf 1976, S. 8-10, 4. A. Hoffmann, Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- u. Denksteine in Niedersachsen, Hildesheim/Leipzig 1935, S. 9, 49, 5. C. Sauermilch, Redende Steine in der Landschaft, Hameln 1956, 6. Fr. Schreiber, Kreuz- u. Sühnesteine im Kreis Holzminden, 1975, S. 29; |
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7. Otfried Ruhlender, Denksteine, Denkmäler und Kreuzsteine im Solling, 3. Aufl. , Neuhaus/S. 1985, S. 163 m. Skizze |
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