Altendorf, Lkr. Schwandorf, A: ca. 650 m nach dem östl. Ortsausgang nach Zangenstein (St 2040, Neunburger Straße) nordseitig an der Straße, 2 m östl. der sog. ‘Rom-Kapelle’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,64, T. 0,23, das kleine gedrungene Steinkreuze aus Granit mit gerundeten Balkenenden zeigt im Kreuzungsfeld zum linken Kreuzarm hin die Darstellung eines *Fisches im Flachrelief, dessen Konturen mit schwarzer Farbe nachgezeichnet sind, Rückseite ohne Zeichen; nach Lit. R. H. Schmeissner, 1977, stand das Kreuz damals bis zu den Kreuzarmen tief eingesunken, von daher muss später eine Neuaufstellung bzw. Hebung erfolgt sein; die heutige Ansichtsseite mit dem Fisch wäre die Rückseite; die Standortangabe lautet: ‘an der Straße Altendorf-Zangenstein bei der Wegabzweigung nach Meischendorf nahe eines Bahnüberganges neben der sog. Rom-Kapelle’; die Bahn, die etwa hier nördl. der Straße verlief ist zurückgebaut und in einen Radweg umgewandelt worden, sowie auch der Abzweig nach Meischendorf (Schwarzhofen) um etwa 100 m nach Westen verlegt wurde - 2007, durch Baufirma Utz, Schönsee (Verf.) |
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*Fisch (Zeichen): Die Darstellung eines Fisches kommt auf Flurdenkmalen zuweilen vor, z.B. auf sog. Fischgrenzsteinen, welche an Gewässern wie Seen, Teichen oder Flüssen die Grenzen der Fischereihoheitsgebiete markieren (Verf.). Weiterhin ist der Fisch ein klassisches Grabmalsymbol, indem das alte Christuszeichen den Glauben an Jesu ausdrückt - In den Buchstaben des griechischen Wortes für Fisch ‘Ichtis’ verbirgt sich das christliche Glaubensbekenntnis ‘Jesus Christus ist der Sohn Gottes, mein Erlöser’ (Quelle: ...serafinum.de) |
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nach der örtlichen Sage soll das Kreuz zur Erinnerung an ein großes Hochwasser der Schwarzach errichtet worden sein, das bis hierhin gereicht haben soll; der normale Pegel der nahen Schwarzach liege ca. 8 m unter dem Standort des Kreuzes (frei nach Lit. R. H. Schmeissner) der abgebildete Fisch weist vielleicht auf einen erschlagenen Fischer hin, für den dieses Kreuz zur Sühne errichtet wurde (Lit. M. Rotheigner) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, S. 234, Nr. SAD 2, Regensburg 1977, zugl.: Das Kleindenkmal, wissenschaftl. Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung (AGD), Jahrg. 2 (1978), Nr. 1, daraus: 2. Michael Rotheigner, Steinkreuze in den Landkreisen Nabburg und Neunburg v. W., in: Die Oberpfalz, eine Heimatzeitschrift für den ehem. Bayr. Nordgau, 52, 1964, S. 212 |
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Altendorf B: östl. Ortsausgang nach Zangenstein (St 2040, Neunburger Straße) wenige Meter südl. der Straße bei einem Umspanngebäude |
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Obertägige Maße: Höhe 0,60 m, Br. (0,42), T. 0,26, zeichen- und sagenloses Steinkreuz aus Granit mit Abschlag eines Armes |
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Quellangaben: Lit.: 1. R. H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 234, Nr. SAD 1, daraus: 2. M. Rotheigner, 1964 s.o.; Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Altendorf: Am Wasser 6, Steinkreuz, Mit einseitig abgeschlagenem Arm, Granit, wohl 16. Jh; bei Transformatorenstation an der Staatsstraße, Nr. D-3-76-112-10 (Fotokopie bearb.: Urheber: Allexkoch) |
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Altendorf, OT Willhof, Lkr. Schwandorf, nördl. Ortsausgang nach Guteneck (Gutenecker Str. / SAD 38), westseitig an der Kapelle links des Einganges, ca. 100 m südl. der alten Wegegabel nach Nabburg und Guteneck (heute Kreuzung mit der Baumäckerstraße) |
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Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 0,53, T. 0,18, das zeichen- und sagenlose Steinkreuz lat. Form aus Granit neigt zur sog. Tatzenkreuzform (Kopf, Arme und Schaft nach außen verbreitert), auf dem Scheitel (markant) und Armoberseiten muldenförmige Abwetzmale, die standortbedingt an viel frequentierten Wegen durch das Abwetzen mittelalterlicher Hieb- und Stichwaffen des öfteren auf derartigen Flurdenkmälern zu beobachten sind, s. Einf. (Verf.); das Denkmal stand ursprünglich in der Gabel der alten Wege nach Nabburg und Guteneck nördl. des Ortes, wobei mit der heutigen einmündenden Baumäckerstraße (Ortstangente) eine Kreuzung entstanden ist (Verf.), später mehrfach versetzt; die neuerbaute Feldkapelle ist Eigentum von K. Sauerbeck, Willhof 8 (Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, S. 253, Nr. SAD 57, Regensburg 1977, zugl.: Das Kleindenkmal, wissenschaftl. Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Denkmalforschung (AGD), Jahrg. 2 (1978), Nr. 1, daraus: 2. K. Haller, Uralte Kreuzsteine stehen am Wege, in: Die Oberpfalz, Eine Heimatzeitschrift für den ehemaligen Bayer. Nordgau, 51, 1963, S. 183-185, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Altendorf, OT Willhof: Gutenecker Straße 7, Feldkapelle, Kleiner verputzter Satteldachbau mit Pilaster- und Gesimsgliederung, wohl Ende 19. Jh., Steinkreuz, am Kopf mit länglicher Schleifspur, Granit, mittelalterlich; 300 m südlich der Staatsstraße/Einfahrt Willhof, bei der Feldkapelle, Nr. D-3-76-112-21 |
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Schwarzach b. Nabburg, Lkr. Schwandorf, nahe westl. Ortsausgang nach Schwarzenfeld (St 2159), bei ‘Hauptstraße 17’ (Bushaltestelle) ggü. Einmündung ‘Föhrenweg’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,73, T. 0,22, das sagenlose Steinkreuz lat. Form aus Granit mit ungleichen Armlängen (s. Untersteinbach) zeige nach Lit. R. H. Schmeissner, 1977, auf der Ansichtsseite (links) eine linear eingetiefte, nach rechts gerichtete Pflugschar, wobei diese Darstellung durch Auswitterung nicht mehr erkennbar ist (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 246-247, Nr. SAD 40, daraus: 2. M. Rotheigner, 1964 s.o. S. 212, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Schwarzach b. Nabburg: Steinkreuz, Mit reliefierter Pflugschar, Granit, mittelalterlich; an der Hauptstraße bei Haus Nr. 17, Nr. D-3-76-162-2 |
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