Rüthen, OT Altenrüthen, Kreis Soest, nördl. des Ortes am ‘Bültenweg’ nach Drewer

Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,63, T. 0,19, das etwa gleicharmige Steinkreuz aus Rüthener Grünsandstein mit volutenartig verzierten Winkelstützen, ein typisches Schmuckelement der Rüthener Erinnerunskreuze um das 19. Jh., zeigt auf der Vorderseite eine arg verwitterte, fragmenthaft erhaltene Inschrift, die bezüglich der Überlieferung an folgendes Geschehen erinnert: der Bauer Karl Kraft ist während der Feldarbeit am 27. September 1812 tödlich verunglückt, als seine Pferde durchgingen und er von der Ackerwalze überrollt wurde

Quellangaben: Lit.: 1. Wilhelm Brockpähler, Steinkreuze und Kreuzsteine in Westfalem, 1963, S. 84

dieses Kreuz, sowie die Denkmale im Bibertal bei Rüthen zeigen Schmuckelemente, die aus der Barock- und Renaissance Baukunst stammen - die Volute (lat. ‘volutum’ das Gerollte); s. Volutengiebel in Rüthen, Hachtorstraße 45 (Verf.)

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