kopie b. losch 1968

Au am Rhein, Lkr. Rastatt, A: nordöstl. vom Ort, ca. 400 m nach den letzten Anwesen der 'Neuburgweierer Straße'/L 78a, kurz nach Passage des 'Windschläggraben' links, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitflächiges, gedrungenes Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit linear eingetiefter Darstellung eines waagerechten Weberschiffchen (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7015 Rheinstetten R 44960 H 25160, Flst. 5372. Ca. 1,4 km nordöstl.ich vom Ort, an der Straße nach Neuburgweier. Beschreibung: Buntsandstein. Einzementiert. Maße: Höhe 0,46 m, Br. 0,47, T. 0,18. Form: Breitflächig, kurze Balken. Tiefe nach rechts abnehmend (18-15 cm(. Zeichen: Weberschiffchen, waagrecht. Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Schneider und ein Leinenweber sollen sich gegenseitig im Streit erschlagen haben und hier begraben sein' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 152, Au am Rhein I m. Abb. 243, S. 32, daraus: 2. Otto August Müller, Steinkreuze in Mittelbaden (Jenseits der Murg), in: Mein Heimatland 17, 1930, S. 210 u. Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau 25, S. 161, Nr. 3; 3. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 48/50/61 m. Abb. 11 (Kopie), S. 50

Internet:

kopie b. losch 1968

Au am Rhein B: westl. vom Ort an der alten Rheinstraße, unmittelbar bei der 'Alte-Wald-Brücke' über den Wasserlauf 'Altewaldkehle' (günstig erreichbar: ca. 2 km nach den letzten Anwesen der aus dem Ort zum Rhein führenden 'Rheinstraße'), Steinkreuz 

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form mit hohem Kopf, der ein linear eingetieftes Kreuz zeigt (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7015 Rheinstetten R 42080 H 24380, Flst. 5429. An der alten Rheinstraße direkt bei der 'Alte-Wald-Brücke'. Beschreibung: Sandstein. Ecken und rechtes Armende beschädigt. Krinne auf dem Kopf. Maße: Höhe 0,74 m, Br. 0,70, T. 0,25. Form: Hoher Kopf, breiter Längsbalken. Der rechte Arm setzt höher an als der linke. Tiefenmaß variiert (21-26 cm). Zeichen: Großes Kreuzzeichen im Kopf. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Tödliches Unglück mit Pferdegespann im Rheintümpel. - Der frühere Besitzer des Kreuzes habe es im Tümpel versenkt, davon habe er sich einen Leibschaden zugezogen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 152, Au am Rhein II m. Abb. 244, S. 32, daraus: 2. O. A. Müller, 1930, S. 211 u. 1938, S. 161, Nr. 4; 3. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 48/50/61 m. Abb. 13 (Kopie), S. 61

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