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Malschwitz, OT Baruth, Lkr. Bautzen, nordöstl. Ortsrand, südseitig der ‘Dubrauker Straße’, südl. der alten Schule, östl. vom Kirchhof, vor Grundstückszaun |
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Obertägige Maße: 1,25 m, Br. 0,62, T. 0,20, das Steinkreuz aus Granit mit Schafterweiterung sowie nach außen verbreiterten, gerundet abschliessenden Armen und Kopf zeigt etwa über die gesamte Fläche der Ansichtsseite ein auf der Spitze stehendes Schwert mit gerader Parierstange und rundem Knauf (Symbol des mittelalterlichen Hochgerichts); diese Kreuzform ist in gotische Epoche einzuordnen, 14.-15. Jh. (Verf.) |
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nach Lit. Müller-Quietzsch handelt es sich um sog. ‘Biedenhänder’- Schwert (auch Bihänder-Zweihänder-Schwert: Als Zweihänder werden europäische Schwerter bezeichnet, die vorwiegend beidhändig geführt werden. Dabei reicht die Variationsbreite vom Anderthalbhänder und spätmittelalterlichen langen Schwert, die nicht wesentlich größer waren als klassische einhändig geführte Ritterschwerter, bis hin zu den gewaltigen Renaissance-Bidenhändern. Die ersten Zweihänder traten im Hochmittelalter auf, doch seine Blütezeit erlebte dieser Schwerttyp im Spätmittelalter, Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Zweihänder) |
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das Denkmal steht in der Flur ‘der Kreuzstein’ (Flurkarte 1718); Sagen berichten 1. von einem Fuhrmann, der von seinem Pferd erschlagen wurde oder unter ein Rad seines Wagens kam und starb; 2. ein Oberst ist hier gefallen oder wurde vom Schafberg aus vom Pferd geschossen; 3. Zeuge der Gerichtsbarkeit; das Kreuz wurde 1970 von einem Fahrzeug schief gedrückt und 1971 wieder gerichtet; seit 25. August 1971 denkmalgeschützt (Verf. frei nach Lit. Müller-Quietzsch, 1977) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, I Inventar Dresden, Berlin 1977, S. 15-16 m. Abb. 1 (Kopie), Inv. Nr. 1, daraus: 2. Dr. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Ein Beitrag zur Erforschung des Steinkreuzproblems, Dresden 1928, S. 213, Nr. 7 und Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1936, S. 33, Nr. 9, 3. Serbske Nowiny, 1860, S. 285, 4. K. Helbig, Die Steinkreuze im Königreich Sachsen als Grenzzeichen, Mitt. des Vereins für Sächs. Volkskunde, 1905, 3. Bd., H. 12, S. 384, 5. Beschreibende Darstellung der älteren Bau- u. Kunstdenkmäler in Sachsen (BKD) Bd. 31, S. 6 m. Abb. 6, 6. J. Naumann, Steinkreuze und Kreuzsteine von Bautzen und Umgebung, Bautzen 1909, S. 4/11, 7. C. Pursche, Zur Geschichte des Bautzener Tetzelkreuzes, Heimatklänge, Beilage zum Bautzener Tagesblatt, 1926, Nr. 42, 8. W. Frenzel, Beiträge zur Flurkreuz-Forschung I, Bautzener Geschichtshefte Bd. 6, H. 1, 1928, S. 33, 9. Unsere Heimat 1934, Nr. 11 |
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Malschwitz, OT Rackel, Lkr. Bautzen, östl. Ortsrand, unmittelbar nach den letzten Anwesen, nordseitig an der Straße nach Baruth, am E-Zaun der Weide |
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Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. u. 0,55 o. 0,52, T. 0,21-0,32, das arg ausgewitterte, zeichenlose Steinkreuz aus Granit mit gerundeter Schafterweiterung ist im oberen Bereich derartig abgearbeitet bzw. alt verstümmelt, dass der Kopf gänzlich fehlt und die Arme nur noch als rundliche Auswölbungen vorhanden sind; imgrunde ist dennoch von einer recht primitiven Steinmetzarbeit auszugehen, ein Hinweis auf ein sehr hohes Alter des Kreuzes, das seit dem 25. August 1971 unter Denkmalschutz steht; der Standort wird in Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977, an der südl. Straßenseite, im östl. spitzen Winkel des Wegeabzweiges nach Gröditz angegeben (etwa schräg gegenüber des derzeitigen Platzes) (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s.o. S. 72-73 m. Abb. 47 (Kopie), Inv. Nr. 41, daraus: 2. Dr. G. A. Kuhfahl, 1928 s.o. S. 103/220, Nr. 203 u. 1936, S. 41, Nr. 218, 3. Naturschutz-Wegweiser Bautzen 1952, S. 67, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Malschwitz, OT Rackel, Steinkreuz, (am Ortseingang, von Baruth kommend) 15.–17. Jahrhundert, Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ID 09252066 |
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Malschwitz, OT Gleina, Lkr. Bautzen, nördl. des Ortes, am westseitigen Ufer des ‘Kotitzer Wasser’ (Lit. Dr. G. A. Kuhfahl, 1928: Löbauer Wasser), unmittelbar südl. an der ‘Steinkreuzbrücke’ (‘An der Steinkreuzbrücke’ nördl. aus dem Ort folgen, ca. 350 m nach den letzten Anwesen) |
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Obertägige Maße: Höhe 1,02 m, Br. 0,47, T. 0,18, das zeichenlose Steinkreuz lat. Form aus Granit mit trapezförmiger Schafterweiterung besitzt proportional kurze breite Arme und erscheint dadurch breitflächig; Kopf unwesentlich verbreitert, einige lochartige Vertiefungen auf der Ansichtsseite als Abriebsmale deutbar, s. Einf. (Verf.) |
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das Denkmal steht am alten Wege von Gleina nach Kleingleina; nach der volkstümlichen Überlieferung bezeichne es ein Offiziersgrab oder soll als Denkstein an die Einführung des Christentums erinnern; das Kreuz ist seit 30. Juni 1971 denkmalgeschützt (Lit. G. Müller-H. Quietzsch) |
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Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977 s.o. S. 36-39 m. Abb. 19 (Kopie), Inv. Nr. 16, daraus: 2. Dr. G. A. Kuhfahl, 1928 s.o. S. 189/215, Nr. 70 u. 1936, S. 36, Nr. 82, 3. BKD, 1908 s.o. Bd. 31, S. 97, 4. J. Naumann, 1909 s.o. S. 11 m. Abb. 15, 5. Unsere Heimat 1934, Nr. 11 |
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