Erlau, OT Beerwalde, Lkr. Mittelsachsen, A: in der Dorfkirche, an der Wand hinter dem Altar, links neben dem Grabmal des Lothar von Ponikau, befestigt, Steinkreuzfragment |
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Maße: Höhe 0,83 m, Breite: 0,26, T. 0,24, verbliebener Schaft eines Steinkreuzes aus Porphyr mit eingerillter, unvollständiger Darstellung eines Schwertes, befestigt mit Matallumrahmung, die der vermutlichen Form des Kreuzes nachempfunden wurde; das Fragment diente bis 1984 als Trittstein vor der Haustür der Familie Kirchhübel (Haus-Nr. 24, Nähe Dorfteich) und wurde im Zuge dessen Abrisses zunächst auf dem Friedhof abgelagert, worauf 2014 die Aufstellung in der Kirche erfolgte (s. Foto G. A. Kuhfahl 1928) |
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Ang. Lit. H.-J. Wendt, 1979: Vor dem Haus Nr. 44, 125 m nordwestlich der Kirche. 1 Steinkreuzstumpf (?). Nach Kuhfahls Foto zu urteilen, handelt es sich bei dem Stumpf um den Schaft eines ehemaligen Steinkreuzes. Porphyr (Kuhfahl). Eingeritztes Schwert, Schwertspitze nicht erhalten. Länge: 83 cm, Breite: 26 cm, Stärke: 24 cm (Kuhfahl). Der Stein wurde vor Jahren bei der Anlage eines Plattenvorplatzes vor dem Haus Beerwalde Nr. 44 als Stufe so eingebaut, daß die Seite mit der Schwertzeichnung nach unten weist. Dadurch ist er nicht mehr als Rest eines Steinkreuzes zu erkennen. (Feststellung von H.-J. Wendt am 25. 10. 1961). Altbekannt. (Textkopie) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Hans-Jochen Wendt, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, II. Inventar Bezirk Karl-Marx-Stadt, Berlin 1979, S. 152-153, Nr. 93 Beerwalde, Kr. Hainichen, Mbl. 4943 (61), S 19,6 / O 5,6 m. Abb. 96 (s. Kuhfahl), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Nachtrag zum Heimatschutzbuch 1928 (1936), Nr. 13, S. 4/11 m. Abb. 134 (Kopie) |
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Beerwalde B: östl. der Ortskirche im Bereich der einstigen Wallburg (Waal), Steinkreuzfragment |
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Obertägige Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,32, T. 0,24, das mit Objekt A vergleichbare Fragment eines Steinkreuzes zeigt ebenfalls Reste einer einstigen eingerillten Darstellung eines Schwertes; das Denkmal wurde im April 2020 auf einem entsorgten Steinhaufen im Rosental, im Bereich kurz nach den letzten Anwesen ('Rosental'), am nordöstlichen Ortausgang, von Bernd Jentsch, Lauenhain, entdeckt; woher der hier abgelagerte Steinhaufen stammt, konnte nicht ermittelt werden (Verf. nach Aktennotiz K. Pfeiffer) |
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Aktennotiz (Archiv: K. Pfeiffer, Pfr. i.R.): Ein weiteres SÜHNEKREUZ in Beerwalde? |
Quellangaben: Aktennotiz und Fotos von Pastor Klaus Pfeiffer (i. R. s. Alttext), Beerwalde, Internet: 1. ...heimatschilder.de-Hinweistafel vor Ort |
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