steinkreuz bettenhausen standort nordwestecke leichenhalle kopie lit. f. stoerzner 1988

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Rhönblick, OT Bettenhausen, Lkr. Schmalkalden-Meiningen, westl. der Kirche an der Nordwestecke der Leichenhalle bündig in die südöstl. Kirchhofmauer in ca. 50 cm Höhe eingefügt

Maße: Höhe 0,58, Br. 0,45, T. 0,28, das Steinkreuz lat. Form aus Kalkstein zeigt über den Querbalken die interpunktierte Jahreszahl ‘1523’; das Denkmal befand sich bis 1979 im südl. Teil des Ortes, bündig eingefügt in einem Dorfmauerrest an der Stedtlinger Straße; beim Abbruch der Mauer wurde das Kreuz sichergestellt und im April 1980 durch A. Ender, Meiningen, und W. Gall, Weimar, am derzeitigen Platz zunächst vor der Friedhofsmauer aufgestellt (s. Kopie Lit. F. Störzner, 1988)

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirke Gera-Suhl, Weimar 1988, S. 110, Nr. 45 m. Abb. 38, Bildtafel V, daraus: 2. G. Lilie, Steinkreuze in Thüringen und im fränkischen Grenzgebiet, in: Thür. Monatsblätter (TM) 23, 1915/16, 8, 5. S. 105-107, Erfurt, 3. W. Schönheit, Die Steinkreuze in Thüringen, Jena 1926, H. 4/5, S. 118, 4. P. Georgi, Von den alten Steinkreuzen oder Sühnesteinen im Bezirk Suhl, Schleusingen 1959, Bl. 7, 5. Heinz Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960, S. 68, Nr. 484

standort blick nach nord
standort blick nach sued

Henneberg, Lkr. Schmalkalden-Meiningen, ca. 250 m westl. der Hauptstraße (L 2626), an der Südseite ‘Obere Gasse’ nach den letzten Anwesen, 100 m südöstl. des Sportplatzes in der Wiese

kopie lit. f. stoerzner 1988
steinkreuz henneberg andere seite

Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,80, T. 0,20, das zeichenlose Steinkreuz lat. Form aus Sandstein ist vermutlich standortbedingt (bewirtschaftete Streuobstwiese) beidseitig durch mehrere Abschürfungen und Eindrücke beschädigt; das Steinkreuz wurde vor 1978, wo es 2 m weiter östl. stand, in einen vorbeiführenden Baggergraben geworfen, konnte aber glücklicherweise 1980 durch B.W. Bahn, W. Gall und V. Schimpff, Weimar, geborgen und oberhalb der Böschung neu aufgestellt werden; 1986 von B.W. Bahn und W. Gall geradegerichtet; nach der Sage soll ein Mädchen hier erstochen worden sein (Verf. frei nach Lit. F. Störzner, 1988)

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, 1988 s.o. S. 113, Nr. 54 m. Abb. 53 (Foto 1985), Bildtafel VII, daraus: 2. G. Lilie, 1915/16 s.o. S. 107, 3. W. Schönheit, 1926 s.o., 4. P. Georgi, 1959 s.o., 5. H. Köber, 1960 s.o. S. 68, Nr. 486

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