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Birkenfeld (Württemberg), Lkr. Enzkreis, ca. 2.5 km nordnordöstl. der Ortsmitte, ca. 50 m südl. der Kreuzung 'Höhenstraße' (Ortsverbindungsstr. Dietlingen-Brötzingen) mit der Zufahrt zum Recyclinghof Birkenfeld, ostseitig am Fahrweg, der in südl. Richtung in den Ort führt, unmittelbar auf der Gemarkungsgrenze zum Pforzheimer Ortsteil Arlinger (Standortangabe ergibt sich aus Grenzverlauf und Entfernung von der Ortsmitte), hinter einem Grenzstein, Steinkreuz
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges, gedrungenes Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit linear eingetiefter, angeblichen Darstellung eines Hackmessers (B. Losch, 1981) und Inschriftsfragmenten (Verf.)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7117 Birkenfeld R 73960 H 17160, Flst. 4798. Ca. 2,5 km nordöstlich vom Ort an einem Weg, der entlang der alten Landesgrenze verläuft, ca. 50 m südlich der Kreuzung mit der Straße Dietlingen-Brötzingen bei einem Grenzstein. Beschreibung: Buntsandstein. Auf der Rückseite Bearbeitungsspuren. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,70, T. 0,14, Form: Knappe, relativ breite Balken. Zeichen: Hackmesser, Stiel nach rechts gerichtet. Inschrift: In den Armen, nur noch in Bruchstücken 'Weze', 'GNAT' (ENAT) (G. Reble, 1931: laut mündlichen Angaben früher 'Gott segne das Wetzen, Gott schenk ihm Gnad'). Datierung: ca. 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: 'Ein Metzger und ein Schneider hätten auf der Wanderfahrt Streit miteinander bekommen und dabei sei der Metzger erschlagen worden (G. Reble, 1931). Ein Bauer und ein Metzger sollen sich gegenseitig erschlagen bzw. ein Bauer einen Metzger umgebracht haben (G. A. Reiling, 1976). Zwei Handwerker hätten sich hier gestritten und gegenseitig umgebracht. Ein Jäger sei hier umgebracht worden' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 206-207, Birkenfeld m. Abb. 348 (Kopie), S. 45, daraus: 2. Georg Reble, Steinkreuze im Amtsbezirk Pforzheim, 1931, S. 118, 3. Gustav Adolf Reiling, Mord-, Sühne- und Unfallkreuze im Stadt- und alten Landkreis Pforzheim, in: Pforzheimer Geschichtsblatt IV, 1976, S. 41; 4. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 100
Internet:
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Engelsbrand, OT Salmbach, Lkr. Enzkreis, ca. 800 m südwestl. des südwestl. Ortsrandes, an der Altstraße nach Langenbrand, unmittelbar an der Gemarkungs- bzw. Kreisgrenze zu Langenbrand, Kreis Calw (günstig erreichbar: die 'Langenbrander Straße' erreicht kurz nach dem Ortsausgang den beidseitigen Waldeintritt, wo der in westl. Richtung, rechts, abzweigenden Altstraße zu folgen ist, die alsbald zum Standort führt), bei einem Grenzstein, Flur: 'Kreuzstein', Steinkreuz
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit minimal gerundeter Schafterweiterung, im Längsbalken am Kopf linear eingetieft, ein nach unten gerichtetes Pflugsech (Arbeitsstellung), das den Schaft einer darunter befindlichen Pflugschar gleicher Situation überschneidet (Verf.)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7117 Birkenfeld R 74080 H 08750, Flst. 236. links am alten Straßenstück nach Langenbrand, etwa 10 m weit im Wald an der Markungsgrenze bei einem Grenzstein. Beschreibung: Buntsandstein. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,66, T. 0,17, Form: Schlank, Querbalkenansicht schmal. Leicht geschweifte Schaftverbreiterung. Zeichen: Pflugschar, darüber Pflugsech, von der oberen Kopfkante bis in den Schaft reichend. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Metzger hätten sich dort gegenseitig umgebracht, auch sage man, ein 'Mädele' sei dort ermordet worden. Schon vor langem, vor etwa 90 Jahren, sei dort jemand umgebracht worden. Flurname: Waldabteilung 'Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 207, Engelsbrand, Ortsteil Salmbach m. Abb. 349 (Kopie), S. 45
Internet: 1. ...google.com-maps-place-Lagekarte: Sühnekreuz-Grenzstein-Salmbach, 2. ...pz-nightlife.de/home-artikel-Kleine-Raetsel-des-Alltages-Was-geschah-im-Salmbacher-Wald? Art. v. 12.3.2016 m. Foto (Hauser)
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verschwundene Steinkreuze:
Birkenfeld (Württemberg), OT Gräfenhausen 'Am Ortsausgang nach Arnbach. Darstellung von Holzschlegel und Rinden-Schälmesser. Ein Schmied soll einen Schreiner erschlagen haben' (Textkopie B. Losch 1981)
Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 212, 1. Birkenfeld, Ortsteil Gräfenhausen, daraus: 2. Friedrich Fick, Die Sagen der Heimat, Neuenbürger Heimatbuch. 1928, S. 171, 3. R. Künzig-G. A. Reiling-K. Werkmeister, Von alten Steinkreuzen, in: Unsere Heimat, Pforzheim 1954, Nr. 11/12, S. 1-5, 1955, Nr. 1, S. 4-7 m. Abb.
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