Lichtenau, OT Blankenrode, Kreis Paderborn, ca. 1,8 km östl. des Ortes am alten Warburger Weg (Eggeweg, Rundweg A 2) ca. 300 m südöstl. der *Wüstung Blankenrode, ‘Teipels-Kreuz’ |
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Maße: Höhe 2,40 m, Br. 1,40, T. 0,14, das sog. Teipels-Kreuz, ein hölzernes bedachtes lat. Balkenkreuz unter drei markanten Eiben, ist ein Mordzeigekreuz; es trägt über den Kreuzbalken den zweizeiligen, eingebrannten Schriftzug: ‘Johann Teipel war ich genannt / starb hier durch Räuber und Mörder Hand’ |
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Textauszug: ‘Teipels Kreuz, Die Sage berichtet: Im Jahre 1792 kam nach Meerhof ein fremder Reiter und bat den Einwohner Johann Teipel, ihm den rechten Weg zu weisen. Teipel erfüllte die Bitte. Hinter der ‘Altstadt’ schoss der Fremde seinen Wegführer mit seiner Pistole nieder, um sich dessen Pferd anzueignen. Dann verscharrte er die Leiche. Ein Hund hat diese nach Tagen gefunden. Zur Erinnerung an die Mordtat steht hier das Kreuz, das die Familie Teipel in Meerhof unterhalten muss, weil andernfalls, so geht die Mär, der Tote keine Ruhe finde und sein ehemaliges Wohnhaus beunruhige. (Quelle: ...hdrexelius.homepage.t-online.de-egge3) |
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*Mittelalterliche Stadtwüstung Blankenrode, Textauszug: Die wohl prägnanteste Stadtwüstung Mitteleuropas liegt in der Nähe der jetzigen Lichtenauer Ortschaft Blankenrode. In der Mitte des 13. Jahrhunderts n. Chr. wurde auf dem Bergsporn der Südegge die Grenzfestung Blankenrode erbaut. Fürstbischof Simon I. von Paderborn und der Abt des Klosters Corvey wollten mit dieser Burgstadt ihren Einflußbereich gegenüber dem Grafen von Waldeck abgrenzen. Durch die Stadt führte der alte Königsweg von Westen nach Osten. Heute heißt er ‘Warburger Weg’. Ein doppelter Mittelwall teilte die Burgstadt: Im Westteil wohnten die Ackerbürger und Handwerker, Ritter und Burgmannen im Ostteil. Die starke Rundbefestigung auf der Berghöhe war das sicherste Bauwerk der Stadt. Dort wohnte der Burgvogt. Im Jahre 1321 n. Chr. wurden die Blankenroder Stadträte, ein Stadtrichter und auch das Stadtsiegel erwähnt. Die Stadt selbst war als Grenzfestung oft umkämpft, teilweise zerstört, wieder aufgebaut und verstärkt worden. 1390 wurde Blankenrode in den Kriegswirren der ‘Bengeler Fehde’ vollständig niedergebrannt und verwüstet. Etwa 1,5 km östlich des heutigen Ortes lag die mittelalterliche Stadt Blankenrode (Quelle: ...lichtenau.de) |
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Textauszug: ‘Die Bengler (auch Bengeler- oder Klüppelgesellschaft) waren eine Adelsgesellschaft hessischen und westfälischen Adels. |
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Quellangaben: Lit.: Hinweistafel vor Ort, Internet: 1. ...lichtenau.de-Wüstung Blankenrode, 2. wikipedia.org-Bengler, 3. ...hdrexelius.homepage. t-online.de-egge3 |
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