kopie b. losch 1981

Blaustein, Lkr. Alb-Donau-Kreis, A: OT Markbronn, nördl. Ortsrand, etwa halbwegs zwischen den Ortslagen Markbronn und Dietingen, ostseitig der 'Dietinger Straße', auf der Wiese neben dem Kriegerdenkmal, ca. 50 m südl. des Kreisels 'Dietinger Straße-Kreuzäcker-Pappelauer Straße', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff mit Kopf- und Schafterweiterung (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7625 Ulm-Südwest R 63750 H 62050, Beim Kriegerdenkmal am nördlichen Ortsausgang, Ortsweg 1. Beschreibung: Kalktuff, verwittert. Bruchstelle am Schaft, 1977 restauriert. Maße: Höhe 0,70, Br. 0,60, T. 0,25, Form: Kopf- und Schaftverbreiterung. Balken knapp, ausgeglichen. Datierung: ca. 15./Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz soll 1813 an der Begräbnisstätte von zwei oder drei kaiserlich-russischen Dragonern aufgestellt worden sein. Um 1921 wurden im Bereich des damals errichteten Kriegerdenkmals Skelette und russische Uniformknöpfe gefunden. Flurname: 'Kreuzäcker' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 297, Blaustein I, Ortsteil Markbronn m. Abb. 511 (Kopie), S. 65

Internet:

kopie b. losch 1981

Blaustein B: OT Weidach, südl. Ortsrand, im Bereich der kath. St. Nikolauskirche, ostseitig der 'Bermaringer Straße' Richtung Herrlingen, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7525 Ulm-Nordwest R 66050 H 67550, Flst. 363. Am Ortsausgang nach Herrlingen bei der neuen katholischen Kirche; ca. 1965 neu aufgestellt. Beschreibung: Kalktuff, verwittert. Balkenenden angeschlagen. Maße: Höhe 1,50 m, Br. 1,08, T. 0,31, Form: Lange, breite Balken, Kopfhöhe betont. Datierung: ca. Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Soldatengrab. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 297, Blaustein, Ortsteil Weidach m. Abb. 512 (Kopie), S. 65, daraus: 2. Hans Dreyer, Alte Steinkreuze, in: Blätter des Schwäb. Alb-Vereins 64, 1958, S. 147, 3. Kulturdenkmale 1914, S. 324/456 m. Abb., 4. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 33, Nr. 59 

Internet:

Blaustein C: OT Wippingen, südl. des Ortes, integriert am Kriegerdenkmal, ca. 330 m nach den letzten Anwesen der Straße nach Blaustein (L 1236), am Beginn der Fahrstraße 'Wippinger Heusteige', Steinkreuz

Maße: Höhe 1,25 m, Br. 0,99, T. 0,29, Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff mit Schafterweiterung und gerundet abschliessenden Kopf und Kreuzarmen; das Denkmal wurde vor 1934 (B. Losch) auf das ca. 2 m hohe, sich verjüngende, aus Bruchsteinen aufgemauerte Monument aufgesetzt bzw. verankert; derartige zweckentfremdete Verwendung eines einst freistehenden Flurdenkmals ist zu verwerfen (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7525 Ulm-Nordwest R 64210 H 65220, Flst. 286/12. Vor 1934 auf das südöstlich vom Ort gelegene Kriegerdenkmal aufgesetzt; ursprünglich an der Kirchhofmauer. Beschreibung: Kalktuff, verwittert. Ecken teilweise beschädigt. Maße: Höhe 1,25 m, Br. 0,99, T. 0,29. Form: Kräftig, Tendenz zu breiten Flächen. Längsbalkenansicht betont. Schaftverbreiterung. Datierung: ca. 15./16. Jh. (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 298, Blaustein III, Ortsteil Wippingen (o.F.), daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 36, Nr. 68, 3. Kulturdenkmale, 1914, S. 456

Internet: 1. ...denkmalprojekt.org-Kriegerdenkmal-Wippingen-Stadt-Blaustein m. F.

Blaustein D: OT Wippingen, östl. vom Ort, ca. 600 m nach den letzten Anwesen des 'Helfensteinweg', nordseitig am Fahrweg, Denkstein, Benennung: 'Rommeldenkmal'

Maße: ca. 1,30 m hoher rundlicher Findling mit Inschriftstafel auf Natursteinanhäufung; der Stein bezeichnet die Örtlichkeit des Todes durch Selbstmord des NS-Generals Erwin Rommel, am 14. 10. 1944 (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Hinweistafel vor Ort: 'hier wurde Gfm. Erwin Rommel / am 14.10.1944 zum Freitod / gezwungen ! Er nahm den / Giftbecher und opferte sich, / um das Leben seiner Familie / vor den Schergen Hitlers zu retten'

Internet: 1. ...google.map-Standortkarte

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