Herbrechtingen, OT Bolheim, Lkr. Heidenheim, ca. 8 km südwestl. des Ortes am Südwestrand des Staatswaldes, östl. der Biogasanlage 'Lindenhöfe', an der Gemarkungsgrenze zu Heldenfingen (günstig erreichbar: die Verlängerung des aus Heldenfingen nordwärts führenden 'Kornblumenweg' erreicht nach ca. 600 m die Lindenhöfe, wo unmittelbar an deren nördl. Ende rechtwinklig an der Feldgrenze, Richtung Osten, nach 350 m zum Standort am Waldrand ('Mönchhau') zu folgen ist), Steinkreuz, Benennung: 'Voetter Stein' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), breitflächiges, Asymmetrie aufweisendes Steinkreuz aus Kalkstein (Kopf zur Schaftflucht nach links versetzt) mit linear eingetiefter Inschrift; das Denkmal, ähnlich der alten Sühnekreuze, könnte von daher für die heutige Bestimmung in einer Art Zweitverwendung aus der Nähe herbeigeholt worden sein, wobei das Geschehnis verschiedentlich überliefert wird; im Kirchenbuch ist lediglich zu lesen: 'Rückgratsverletzung als Folge einer Schußwunde' - um die Mittagszeit des 7. Oktober 1832 soll hier Johann Matthäus Voetter, Ratsschreiber von Heldenfingen, von einem Wilderer erschossen worden sein (...opencaching.de); nach anderer Version wurde ein gleichnamiger Treiber bei einer Jagd erschossen (...komoot.de) (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 122, Herbrechtingen, Stadtteil Bolheim m. Abb. 203 (Kopie), S. 26 |
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verschwundene Steinkreuze: |
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Heidenheim, OT Aufhausen |
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