Ahorn, OT Buch am Ahorn, Lkr. Main-Tauber-Kreis, A: östl. des Ortes, ca. 200 m nach den letzten Anwesen, südseitig, rechts, der nach Kupprichshausen führenden Straße (L 579), noch vor dem Abzweig nach Heckfeld, Steinkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6423 Ahorn R 40630 H 89220 Flst. 9051. Rechts am Ortsausgang nach Kupprichshausen, Gewann 'Drei Bäume'. Das tief eingesunkene Kreuz wurde 1967 neu aufgestellt. Beschreibung: Sandstein. Auf der Armoberseite links Rillen. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,55, T. 0,23, Form: Knapp gehaltene Balken. Verhältnismäßig tief profiliert. Kopfhöhe leicht betont. Zeichen: Große Pflugschar, nach oben gerichtet, mit breiter, leicht geschwungen ansetzender Schar und breitem parallelkantigen Schaft. Abweichend von den üblichen Pflugschardarstellungen ist der Schaft nach unten offen gelassen, da in der Pflugschar noch ein Pflugschäufele eingezeichnet ist, ebenfalls aufwärts gerichtet, dessen Stiel bis zum Schaftende des Kreuzes durchgezogen ist. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Einem Bauern sollen die Ochsen durchgegangen und er dabei verunglückt sein. - Ein pflügender Bauer ist hier am Abhang mit seinen Ochsen verunglückt' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 96, Ahorn I, Ortsteil Buch am Ahorn m. Abb. 155 (Kopie), S. 20 |
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Buch am Ahorn B: ca. 500 m nördl. des Ortes, westlich der ortsauswärts führenden 'Erfastraße' nach Brehmen, im Bereich des Waldrandes, Steinkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6423 Ahorn R 40080 H 90090 Flst. 9756. Am Waldrand westlich der Straße nach Brehmen, ca. 500 m nordwestlich Buch am Ahorn. Neuaufstellung 1967, vorher schief eingesunken. Beschreibung: Sandstein. Ecken teilweise abgebrochen. Maße: Höhe 1,00 m, Br. 0,72, T. 0,20, Form: Leichte Kantenabschrägung. Hoher Kopf, minimal verschmälert, etwas gegen den Schaft verschoben. Die Arme setzen unterseitig verschieden hoch an, daher Ansicht links vermindert. Sie verbreitern sich minimal. Die Winkel sind oberflächlich gehauen. Zeichen: Kreuzornamente in den Balkenenden und in der Kreuzmitte mit jeweils flächig vertieften, nach außen leicht verbreiterten, am Schnittpunkt nicht zusammengeführten Balken; asymmetrisch. (Vgl. Kappelrodeck I, Ortenaukreis). Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Soll aus dem Dreißigjährigen Krieg stammen. Flurname: 'Kreuzstein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 96, Ahorn II, Ortsteil Buch am Ahorn m. Abb. 156 (Kopie), S. 20, daraus: 2. Mitt. von Ernst Honeck, 1978 |
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