das ‘Türkenkreuz’ genannte Denkmal aus Sandstein kann als Steinkreuz aber auch als Kreuzstein eingeordnet werden; imgrunde wird ein Kreuz mit keilförmigem Schaft und nach außen verbreiterten Enden hervorgearbeitet dargestellt, dem durch Sektorenfüllung die Form eines Kreuzsteines verliehen wird (Verf.) vermutlich handelt es sich um das älteste Sühnemal des Burgenlandes; der ursprüngliche Standort war an der Straße nach Mattersburg, nahe Marz; der Volksmund nennt den Namen ‘Türkenkreuz’ 1988 restauriert  

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...marz.at-Radkreuz, daraus: Kopie

das Steinkreuz stand ursprünglich am Beginn der Meierhofgasse (Meierhofstr.) um 1933 wurde das weit über seine Basis eingesunkene Denkmal gehoben, wobei die dunklere Verfärbung diesen Sachverhalt bestätigt, s.r.; 1974 erfolgte die Umsetzung an den heutigen Standort, der nur einen Steinwurf weiter östlicher liegt; hier wurde das Steinkreuz so aufgestellt, dass es in seiner Gesamtheit sichtbar ist, eigentlich unsachgemäß, denn die Basis derartiger Objekte lag gewöhnlich untertägig, um somit große Standfestigkeit zu erzielen; Kopf- und Armenden gerundet, trapezförmiger Schaft; auf einer Seite im Kreuzungsfeld, stark verwittert, eine hervorgearbeitete Kreisfläche, darunter im Schaft die eingeritzte, fragmenthaft erhaltene Darstellung eines Messers oder Dolches (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Wolgang Meyer, 1974, in: Burgenländische Heimatblätter, Bd. 36, S. 160-169, Internet: 1. ...drassburg.gv.at, daraus: Fotos; 2. ...wikipedia.org-wiki-Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßburg, Nr. 22312, 3. ...bergfex.at-Drassburg Highlights

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