Kölleda, OT Burgwenden, Lkr. Sömmerda, A: nördl. im Ort, ostseitig an Kammerforststraße (Dorfstr.) im Abzweig Am Weiher, nahe des Hirschbach |
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Obertägige Maße: Höhe 0,47 m, Br. 0,52, T. 0,21, das arg verstümmelte Steinkreuz aus Sandstein, Kopf durch Abschlag verloren, nur noch ansatzhaft, besitzt einen nach unten verbreiterten Schaft; das Denkmal stand bis etwa 1975 ca. 1,5 km südwestl. des jetzigen Platzes im nordwestl. Winkel der Wegekreuzung Burgwenden-Battgendorf / Großmonra-Beichlingen, wo es am Boden liegend und halb verschüttet gefährdet war; auf Initiative von W. Bauer, Burgwenden, geborgen und am heutigen Platz aufgestellt (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 102, Nr. 233 m. Abb. 242, daraus: 2. B. Liebers, Heilige Steine im Kreise Eckartsberga, Eckartsberga 1937, S. 32, 3. Walter Saal, Verzeichnis der Steinkreuze des Landes Sachsen-Anhalt, T I, Südteil, Halle 1952, S. 153, Nr. 47, 4. Heinz Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960a, S. 53, Nr. 286 |
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Burgwenden B: ca. 3 km nordöstl. des Ortes im Burgwendener Forst (Hohe Schrecke) nahe der Straße Burgwenden-Langenrode, zwischen Jagdhaus und Helderbachquelle weglos im Wald, ‘Pfaffenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 0,69, T. 0,18, das breitflächige Steinkreuz lat. Form aus Sandstein soll eine eingeritzte Sichel zeigen; um 1978 von W. Bauer, Burgwenden, umgestürzt vorgefunden mit geplanter Sicherstellung; nach der Sage soll ein Mönch, der einer grasmähenden Magd aufdringlich wurde, von dieser mit ihrer Sichel so schwer verwundet worden sein, dass er verblutete (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, S. 102-103, Nr. 234 m. Abb. 243 (1950), daraus: 2. B. Liebers, Unsere Steinkreuze-Germ. Kultstätten, Naumburg 1935, S. 15, Nr. 46 u. 1937, S. 32-34 m. Zeichn. S. 35, 3. H. Otto, Das Kreuz am Pfaffenstieg, Eckartsberga 1938, S. 64-65, 4. W. Saal, S. 153, Nr. 46, 5. H. Köber, S. 53, Nr. 300 |
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Kölleda, OT Backleben, Lkr. Sömmerda, nordwestl. Ortsrand, im Grundstück Neue Straße 49 |
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Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 1,25, T. 0,30, das Steinkreuz aus Kalkstein in ausgeprägter got. Stilform besitzt im Kreuzungsfeld eine durchgehende Öffnung, etwa in Form eines auf der Spitze stehenden Quadrates (0,26-0,36, vgl. Deutung u. Hauteroda) nach Angabe des derzeitigen Hauseigentümers gaben bereits seine Vorgänger an, das Kreuz stünde schon sehr lange Zeit auf dem Grundstück; vermutlich wurde das Denkmal vom alten Weg nach Battgendorf geholt, der ganz in der Nähe aus dem Ort führt (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner s.o. S. 101, Nr. 230 m. Abb. 234, daraus: 2. J. Marker, Altgermanische Kultstätten im Kreise Eckartsberga, 1934, S. 53, 3. B. Liebers, 1937, S. 32 m. Abb. S. 33, 4. W. Saal, 1952, S. 153, Nr. 45, 5. H. Köber, 1960a, S. 53, Nr. 285 |
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