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Obertägige Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,73, T. 0,36, der Grenzstein an der Gemarkungsgrenze zu Altenau zeigt auf einer Seite die eingerillte Nr. 59, sowie darunter eine eingehauene sog. Wolfsangel (Forstzeichen) und auf der anderen Seite ein gleicharmiges kleines Kreuz (Verf.) angeblich fand hier im Jahre 1850 die letzte öffentliche Hinrichtung mit dem Schwert im Oberharz statt (Quelle: ...becker-clz.de) |
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...becker-clz.de-photoarchiv |
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der gerundete Findlingsblock mit Eisenkreuz und geglätteter Inschriftsfläche erinnert an das Grubenunglück von 1885, das drei Bergleute in den Tod riß: ‘Beim Einsturz / des St. Elisabether Schachtes / am 10. Juli 1885 / fanden die drei Bergleute / A. Müller, E. Schöll, A. Pfeifenschuelder / in ihrem Beruf / einen ehrenvollen Tod / Friede ihrer Asche’ |
Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...geschichtsatlas.de-grube2 |
verschollene Objekte: Zellerfeld: nach Lit. Honemann (um 1830) soll bei Zellerfeld ein Kreuz gestanden haben, das er ‘Scheidkreuz’ nennt; es bezeichnete eine Grenze, wobei nicht hervorgeht, ob es ein Steinkreuz oder Holzkreuz war |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 216, daraus: 2. R. L. Honemann, Die Alterthümer des Harzes, Clausthal 1827-30, 3. W. Kalthammer, Handzeichen auf Grenzkreuzen am Beispiel der ‘signet crutze’ von Hahausen, in: Das Kleindenkmal, 5. Jg., Nr. 8, Trebur 1981a, S. 2 u. 1982b, S. 109-110 u. 1975c, S. 213, 4. K. Th. Weigel, Von Steinkreuzen und Kreuzsteinen im Harz, in: Der Brocken, 1. Jg., Heft 7, Wernigerode Nov. 1929, S. 270-271 |
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