Creglingen, Lkr. Main-Tauber-Kreis, A: ca. 1 km südl. der Kernstadt im Ortsteil 'Kohlesmühle', bei der 'Herrgottskirche', ostseitig der Straße nach Münster, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Muschelkalk mit markant hohen Kopf (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 99, Creglingen I (o.F.) |
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Creglingen B: OT Finsterlohr, südöstl. des Ortes, ca. 1 km nach dem Ortsausgang Richtung Schonach, im Bereich vor der Wegkreuzung beim ersten Anwesen, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), tief eingesunkenes Steinkreuz aus Muschelkalk (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6526 Creglingen R 80660 H 77610 Flst.-Nr. wegen Flurbereinigung noch nicht bekannt. Links an der Straße nach Schonach ('Kirchgasse'). Beschreibung: Muschelkalk. Balkenenden beschädigt, ein Arm teilweise abgebrochen. Auf einer Seite Ansichtsfläche zum Teil weggebrochen. Auf dem schief abgewetzten Kopf große Vertiefung mit einer Art Krinne. Maße: Höhe 0,70 m, Br. (0,90), T. 0,30, Form: Die oberen Winkel auf einer Ansichtsseite sind nicht ausgehauen, sondern ausgekehlt, was den Eindruck von kleinen, vorderseitig zurückgesetzten Winkelstützen machen könnte. Unten scheinen die Winkel beidseitig leicht ausgekehlt, auf der einen Seite mit einem rechtwinkligen Ansatz. Der Kopf ist breit, der Schaft aber noch wesentlich breiter angesetzt. Zeichen: Nach E. Kost, 1953, helmartige Darstellung. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ältere Bürger von Schonach sagen, daß der Denkstein mit den Kreuzzügen zu tun hätte, weil in den Ortschaften vor Rothenburg noch mehr solcher Kreuze stünden. - Es war der Brauch, daß bei der Beerdigung von Schonacher Bürgern der Leichenzug am Kreuzstein anhielt. 'Ganz früher' sang der Leichenchor, dann wurde ein Vaterunser gesprochen' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 100, Creglingen IV, Stadtteil Finsterlohr m. Abb. 161 (Kopie), S. 20, daraus: 2. Emil Kost, Steinkreuz-Nachlaß 1953, überl. an Dr. W. Müller, Schwieberdingen, 3. Hans Gießberger, Die Steinkreuzfamilie bei Münster, 1961, S. 27 |
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Creglingen C: OT Schmerbach, südöstl. des Ortes, ca. 400 m Fahrstraße folgen, die am südöstl. Ortsrand von der L 1005 (Ortstraße) in östl. Richtung abzweigt, Flurname: 'Hohes Kreuz', 1 Steinkreuz, 1 Pfeilerbildstock |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form aus Muschelkalk; daneben hoher Pfeilerbildstock aus Muschelkalk mit giebelförmig abschliessenden Aufsatz, etwa mittig am Schaft zwei markante rundliche Eintiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6526 Creglingen R 78200 H 75200 Weg Nr. 122. In einem Wegdreieck etwa 1 km südöstlich vom Ort, am Weg nach Blumweiler, bei einem hohen steinernen Bildstock von 1514. Beschreibung: Muschelkalk. Kreuzförmige Rinnen auf dem Kopf. - Neuaufstellung in Betonfundament. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,60, T. 0,20, Form: Proportionen ausgeglichen; Querbalkenansicht etwas reduziert. Datierung: ca. 14./15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Sei aus dem Dreißigjährigen Krieg übriggeblieben. - 'Fragt man die Leute nach der Bedeutung der beiden Denkmäler, so erhält man die stehende Antwort, ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg befinde sicht dort' (H. Gießberger 1962). Flurname: 'Hochkreuz', 'Hohes Kreuz' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 102, Creglingen XIV, Stadtteil Schmerbach m. Abb. 166 (Kopie), S. 21, daraus: 2. Hans Gießberger, Flurdenkmäler der Rothenburger Landwehr heute, in: Der Bergfried 14, 1962, S. 21 |
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