Dietzenbach, Lkr. Offenbach, A: Altstadt, 'Darmstädter Straße 47-49', Innenseite östl. Kirchhofmauer der ev. Kirche eingemauert, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Höhe 0,70 m, Br. 0,50, T. ? (H. Riebeling, 1977), arg ausgewittertes Steinkreuz lat. Form, Material Rotliegendes, mit 5 cm tief ausgearbeiteten breitbalkigen Kreuz im Kreuzungsfeld; die Einmauerung des vermutlich in der Nähe gestandenen Kreuzes erfolgte 1767 im Zuge der Errichtung der Kirchhofmauer (Verf. frei nach H. Riebeling, 1977 und ...kreis-offenbach.de-Sühnekreuze-Dietzenbach) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 169-170, Nr. 5918.34, TK 5918 R 84050 H 41300, daraus: 2. Meyer, Dr. Erwin, Rechts- und Kultusaltertümer des Kreises Offenbach, in: Geschichtsverein Offenb. 12 (1936), H. 1-3 u. Meyer, Dr. Erwin, Steinkreuze und verwandte Altertümer im Rodgau und Mümling-Odenwald-Gebiet (unveröffentl. Manuskript), 3. Mösinger, Friedrich: Steinkreuze zwischen Rhein, Main und Neckar, in: Archiv für Hess. Geschichte und Altertumskunde, NF-XIX (1935), S. 49-98, 4. Nahrgang, Karl: Die inschriftslosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreieich-Museums (1932) H. 1 |
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Dietzenbach B: ca. 450 m südl. von Objekt A, an der Nordwestecke des Dietzenbacher Friedhofes, ostseitig der 'Offenthaler Straße' (ca. 50 m nördl. der Einmündung 'Götzenhainer Straße'), etwa bündig, bis zu den Armen aufliegend, in der Friedhofsmauer vermauert, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Höhe ges. 0,59 m, Br. 0,43, Schaftbreite 0,16 (Dr. W. Ott); das Steinkreuz lat. Form, Material Rotliegendes, wurde 2013 auf Anregung von Dr. W. Ott (...steine-in-der-dreieich.de) von der Stadt Dietzenbach komplett freigelegt damit es vollständig dokumentiert werden konnte, wobei das Bauamt erwägte eine Lösung zu finden, um das Denkmal ständig komplett sichtbar aufzustellen; durch den Heimat- und Geschichtsverein Dietzenbach wurde über dem Sühnekreuz eine Infotafel angebracht; die Friedhofsmauer wurde 1825 errichtet; 1935 erfolgte durch den Heimatforscher und Kreisbodendenkmalpfleger Karl Nahrgang, Begründer des Dreieichmuseums Dreieichenhain, eine Publikation des Kreuzes (s. Nachricht eines Herrn Wolf mit Skizze an K. Nahrgang); in der Folgezeit geriet das Kreuz in Vergessenheit, wurde sogar zuweilen mit dem Kreuz in der Kirchhofmauer verwechselt; 2006 erfolgte durch die Untere Denkmalschutzbehörde eine ordentliche Aufnahme des Denkmals (Verf. frei nach Dr. W. Ott und ...kreis-offenbach.de-Sühnekreuze) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...steine-in-der-dreieich.de-Sühnekreuze-Dietzenbach (Betr. Dr. Wilhelm Ott) m. Foto (Kopie), 2. ...kreis-offenbach.deSühnekreuze-Dietzenbach m. Foto Postkarte (Kopie) |
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verschollene Objekte: |
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Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 168, Nr. 5918.15-16, TK 5918 R 85320 H 42950, daraus: 2. Meyer, Dr. Erwin, Rechts- und Kultusaltertümer des Kreises Offenbach, in: Geschichtsverein Offenb. 12 (1936), H. 1-3 u. Meyer, Dr. Erwin, Steinkreuze und verwandte Altertümer im Rodgau und Mümling-Odenwald-Gebiet (unveröffentl. Manuskript), 3. Mösinger, Friedrich: Steinkreuze zwischen Rhein, Main und Neckar, in: Archiv für Hess. Geschichte und Altertumskunde, NF-XIX (1935), S. 49-98, 4. Nahrgang, Karl: Die inschriftslosen Steinkreuze in der Landschaft Dreieich und den angrenzenden Randgebieten, in: Schriften des Dreieich-Museums (1932) H. 1 u. Publikation 1935 |
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Dietzenbach |
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