Dirmstein, Lkr. Bad Dürkheim, ca. 400 m vom nördl. Ortsrand, ostseitig an der Straße nach Offstein (L 455), 100 m nördl. des Floßbach |
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(Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz: ...map1.naturschutz.rlp.de-mapserver-lanis) |
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Obertägige Maße: Höhe 0,62 m, Br. 0,66, T. 0,18, das partiell beschädigte Steinkreuz aus Rotsandstein, wohl einst parallelkantig gleichmäßig gearbeitet (Verf.), zeigt auf der Ansichtsseite, kaum noch erkennbar, eine eingerillte Inschrift in spätgotischen Minuskeln (Georg Peter Karn, Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Band 13, Nr. 2, 2006) |
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das Denkmal steht am ‘Chorbrünnel-Rundweg’, der in unmittelbarer Nähe von der Offsteiner Straße rechtwinklig nach Westen zieht und nach etwa 500 m das Chorbrünnel erreicht, amtl. ‘Chorbrunnen’ (...wikipedia.org-wiki-Feldkreuz Dirmstein-Topographische Lage) |
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Das Flurkreuz ist als Kulturdenkmal eingestuft und gilt wegen seines hohen Alters als seltenes Zeugnis seiner Gattung im vorderpfälzischen Raum. Aufgrund der Gestaltung des Kreuzes und der verwendeten Schrift vermutet die Geschichtswissenschaft, dass das Objekt aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammt und damit dem Spätmittelalter oder der frühen Neuzeit zuzuordnen ist. |
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Ang. Lit. Fred Weinmann: ‘Der Ort, der schon im 8. Jh. nachweisbar ist, wurde 1196 Eigentum des Wormser Bischofs. An der Landstraße nach Offstein steht nördlich, außerhalb des Ortes, ein niedriges Steinkreuz lateinischer Form aus der Mitte des 18. Jh. Die Vorderseite ist mit Schrift überzogen, die infolge starker Verwitterung unleserlich geworden ist. Das Unglücksmal erinnert an jemand, der hier vom Blitz erschlagen wurde.’ |
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Quellangaben: Lit.: 1. Fred Weinmann, Steinkreuze und Bildstöcke in der Pfalz, 1973, S. 19, Nr. 22 (s. Literaturang.); Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Feldkreuz (Dirmstein), daraus: Lit.: 1. Georg Peter Karn, Ulrike Weber: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Kreis Bad Dürkheim. Stadt Grünstadt, Verbandsgemeinden Freinsheim, Grünstadt-Land, Hettenleidelheim. Band 13, Nr. 2. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2006, ISBN 978-3-88462-215-5.; 2. Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler. Kreis Bad Dürkheim. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, 5. März 2015, S. 20, abgerufen am 13. Juni 2015 (PDF; 1,54 MB); 2. ......map1.naturschutz.rlp.de-mapserver-lanis |
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Weisenheim am Sand, Lkr. Bad Dürkheim, nordöstl. Ortsrand, nordseitig an Wormser Straße, kurz nach Nr. 24, (auf Höhe der Gärtnerei), wenige Meter vor einem nach Osten abzweigenden Weg, ‘Judenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,67 m, Br. 0,89, T. 0,18, das gedrungene breitflächige Steinkreuz aus Rotsandstein mit partiellen Beschädigungen ist zeichenlos und weist einen eingerundet abgeschliffenen Scheitel auf, vermutlich durch das Abwetzen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen entstanden - ein standortspezifisches Merkmal von Flurdenkmälern an viel frequentierten Altstraßen - alte Wormser Straße (Verf.); das Denkmal wird nach der Volksüberlieferung mit ‘Judenkreuz’ bezeichnet, hier soll eine Jude ermordet worden sein (...alemannia-judaica.de) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...alemannia-judaica.de-weisenheim-sand-synagoge |
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Maxdorf, Rheinland-Pfalz-Kreis, ca. 1,5 km nordnordwestl. des Ortes unmittelbar auf der Gemarkungsgrenze zu Lambsheim, im südl. Winkel der Einmündung ‘Vor dem Pfingstberg’ in die ‘Römerstraße’ - Verbindungsstraße Lambsheim (Neustadter Straße) - Birkenfeld/Maxdorf, nahe südl. des ‘Ochsengraben’, Gewann ‘Pfingstberg’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,85, T. 0,16, das gut erhaltene parallelkantige Steinkreuz lat. Form aus Rotsandstein mit ebenfalls eingerundetem Abwetzmal auf dem Scheitel (s.o. Weisenheim a. S.), mit später eingebrachten Zeichen, wird mit Kampfhandlungen am 14. November 1795, im Zuge des 1. Koalitionskrieges, bei Lambsheim in Verbindung gebracht; entgegen der Hinweistafel soll das Kreuz die Grabstätte eines österreichischen Offiziers bezeichnen; das Denkmal ist aber keinesfalls für diesen Zweck angefertigt worden, vielmehr ist hier die Altstraße zu beachten, an der das Kreuz steht; dabei handelt es sich um die alte Heerstraße Worms-Landau, die hier im Teilstück zwischen Lambsheim und Ellerstadt bis in römische Zeit zurückreicht, die bis in das ausgehende Mittelalter viel frequentiert war; von daher kann der Ursprung des Steinkreuzes für ein längst vergessenes Geschehnis vermutet werden; für diese Annahme spricht auch die Tatsache, dass das Kreuz unmittelbar auf einer Grenze steht, damit am typischen Standort eines Sühnekreuzes (Verf.) |
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Gefecht bei Lambsheim (...wikipedia.org-wiki-) |
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nach Lit. Fred Weinmann steht das Kreuz, wohl spätmittelalterlichen Ursprungs, an der alten Heerstraße zwischen Lambsheim und Ellerstadt ‘Auf der Schanze’; ein hoher Offizier, der im feindlichen Feuer tödlich getroffen wurde, liege hier samt seinem Pferde begraben |
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Quellangaben: Lit.: 1. Fred Weinmann, 1973 s.o. S. 47, Nr. 98, daraus: 2. Arthur Eisenbarth, Zwei alte Kreuze zu Lambsheim, ‘Pfälz. Feierowend’, Beil. zu ‘Die Rheinpfalz’ 11. Jg., 1959, Nr. 14/6; Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Gefecht bei Lambsheim, 2. ...maxdorfer-geschichte.de-Das Gefecht bei Lambsheim, 3. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmäler in Maxdorf: Steinkreuz, nördlich von Maxdorf; Distrikt Pfingstberg, Erste Gewanne, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, Steinkreuz, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, Erinnerung an die Kämpfe zwischen französischen und kaiserlichen Gruppen 1795 |
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Laumersheim, Lkr. Bad Dürkheim, ca. 1,2 km südl. des Ortes und der A 6, nahe der Heilig-Kreuz-Kapelle Palmberg, im westl. Teil der Hügelkette Palmberg (östl. der L 454, südöstl. des Kreisels L 454 / L 520 |
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nach Lit. F. Weinmann, 1973, wurde das Steinkreuz aus rotem Sandstein von 85 cm Höhe und 76 cm Breite im Zuge der Flurbereinigung versetzt; auf dem Kreuz soll noch um die Zeit des 2. Weltkrieges ein spätgotisches Ehewappen zu erkennen gewesen sein; die kath. Heilig-Kreuz-Kapelle Palmberg, auch Palmenkapelle genannt, wurde 1722 an Stelle des bereits wenig später, um 1733, wüst gewordenen Ortes Berghaselbach, auf dem höchsten Punkt des Höhenzuges errichtet (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Fred Weinmann, 1973, s.o. S. 43, Nr. 81, Internet: 1. ...laumersheim.de-historie, 2. ...kreis-bad-duerkheim.de-ortsgemeinde laumersheim |
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