Dornstadt, OT Bollingen, Alb-Donau-Kreis, ca. 400 m östl. des Ortes an der Schlößlestraße (L 1239) bei Flurkreuz (ggü. Zufahrt Einzelanwesen) ‘Schwedenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,69, T. 0,25, das arg ausgewitterte Steinkreuz lat. Form aus Kalktuff zeigt im Bereich des Kreuzungsfeldes mehrere linear eingetiefte kleine Kreuze, die evtl. einst ein sog. Wiederkreuz ergaben; am Kopf lochartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s. Einf. (Verf.) der Flurname lautet ‘Beim Kreuzstein’, nach der Volksüberlieferung wird die Örtlichkeit ‘Soldatengrab’ genannt |
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Quellangaben: Bildquelle: G. Schmidt, Göppingen, Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 298, daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben 29, 1934, S. 1-52 |
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Dornstadt, OT Scharenstetten, Alb-Donau-Kreis, ca. 300 m südl. des Ortes an Straße nach Temmenhausen unter alter Linde |
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Obertägige Maße: Höhe 1,05 m, Br. 0,65, T. 0,15, das Steinkreuz aus Kalktuffstein besitzt gerundete Kreuzarme und neben Schafterweiterung einen markant verbreiterten Kopf; beidseitig lochartige Vertiefungen, die als Abriebsmale deutbar sind, sowie am Kopf eine vertikale Vertiefung, vermutlich Beschädigung, s. Einf. (Verf.) hier soll sich eine Gerichtsstätte befunden haben |
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Quellangaben: Bildquelle: G. Schmidt, Göppingen, Lit.: 1. B. Losch, s.o. S. 298, daraus: 2. M. Ernst, s.o. S. 32 Nr. 56 |
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Dornstadt, OT Temmenhausen, Alb-Donau-Kreis, südl. Ortsrand ‘Am Wassergraben’, Einm. ‘ Eiergäßle’ Römerkreuz, Sühnestein |
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Obertägige Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,95, T. 0,43, das Steinkreuz aus Kalktuff lag 1971 am Boden und wurde im Zuge der Flurbereinigung jenen Jahres wieder aufgestellt; die volkstümliche Überlieferung will von einem Erinnerungskreuz aus dem Befreiungskriege 1812 wissen, weiter soll das Denkmal die Dorfgrenze bezeichnen; es wird Römerkreuz oder Sühnestein genannt |
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Quellangaben: Bildquelle: G. Schmidt, Göppingen, Lit.: 1. B. Losch, s.o. S. 298 |
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Dornstadt, OT Tomerdingen, Alb-Donau-Kreis, südl. des Ortes, ca. 200 m südl. des Kreisels an der Martinusstraße nach Bollingen |
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Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,90, T. 0,35, das Steinkreuz lat. Form aus Jurakalk wurde 1971 hier aufgestellt, weil es am vorherigen Standort südöstl. der Ortsmitte, am ehem. Dornstadter Weg, durch landwirtschaftliche Maschinen gefährdet war |
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Quellangaben: Bildquelle: G. Schmidt, Göppingen, Lit.: 1. B. Losch, s.o. S. 298 |
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Beimerstetten, OT Eiselau, Alb-Donau-Kreis, ca. 500 m südl. vom Eiselauer Ortskern am Fahrweg zur L 7403 (Tomerdingen-Beimerstetten) unter markanter, denkmalgeschützter Linde |
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Obertägige Maße: Höhe 1,00 m, Br. 0,66, T. 0,37, das arg ausgewitterte Steinkreuz aus Kalktuff, ein Arm bereits seit dem vorletzten Jahrhundert abgeschlagen, wurde 1976 durch einen PKW schwer beschädigt und nach Reparatur am Platze neu aufgestellt; in der einstigen Form als Tatzenkreuz einzuordnen, mit markanter Schafterweiterung (Kopf, Arme u. Schaft nach außen verbreitert) das Denkmal steht am alten Weg Eiselau-Dornstadt (Verf.) |
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Quellangaben: Bildquelle: G. Schmidt, Göppingen, Lit.: 1. B. Losch, s.o. S. 297, daraus: 2. OAB Ulm II, Stuttgart, 1897, S. 409, 3. M. Ernst, s.o. 1934, S. 22 Nr. 7 (Verwechslung mit Kreuz Bollingen) |
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