Obertägige Maße: Nachbildungen: A l.: Höhe 0,78 m, Br. 0,67, T. 0,16, B: Höhe 0,46 m, Br. 0,55, T. 0,16, Originale: A: Höhe 0,85 m, Br. 0,65, T. 0,17, B: 0,55 m, 0,55, 0,15 (H. Riebeling, 1977), nach Dr. W. Ott standen beide ausgegangenen Steinkreuze am Verlaufe der Nieuwpoorter Straße und wurden 1959/60 bei deren Ausbau zerschlagen, worauf 1988 auf Veranlassung des Förderkreises für kulturelle Projekte diese beiden Nachbildungen an der Rodaubrücke in einer Grünanlage aufgestellt wurden (Verf. frei nach Dr. W. Ott)
Ang. H. Riebeling, 1977: Ehemals am Nordende des Ortes am Straßenrand. Dieses und das Steinkreuz 5919.3 standen nebeneinander. Ursprünglich soll noch ein drittes Steinkreuz dabeigestanden haben, das aber im Sumpf versunken sein soll. Sage 1: Hier soll ein Mensch vom Blitz erschlagen worden sein. Sage 2: Hier soll ein Wagen (Kutsche, Chaise) mit den Fahrgästen im Morast versunken sein. Die Trockenlegung des nahen Sumpfes habe ein zum Tode verurteilter Verbrecher vorgenommen, dem dadurch das Leben geschenkt worden sei. (Textkopie)
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