Ebenweiler, Lkr. Ravensburg, A: nördl. vom Ort, an der Südwand der 'Öschkapelle', ca. 400 m nach dem Ortsausgang der 'Kornstraße' Richtung Eichstegen im dortigen Wegabzweig, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), fragmenthaftes Steinkreuz aus Kalkstein, um 1981 mit dem Querbalken auf Fundament aufsitzend (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8023 Aulendorf R 38280 H 07700. An der Südwand der Öschkapelle. Beschreibung: Kalkstein. Querbalken sitzt auf Betonfundament. Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,90, T. 0,26, Form: Kräftig, ausgeglichen. Minimale Armverbreiterung, Kopfende schräg nach rechts gekappt. Datierung: ca. 16. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 325-326, Ebenweiler I (o.F.), daraus: 2. Mitt. von Realschulkonrektor Hans Willbold, Dürnau, 1978

Internet: 1. ...mapy.cz-Ebenweiler, Lagekarte m. Standort Öschkapelle

kopie b. losch 1981

Ebenweiler B: (derzeitiger Standort nicht bekannt), rechts an der Straße nach Kreenried (Eichstegen), Gewann 'Gassenäcker' (Straßenbezeichnung nördl. im Ort), Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'/'Franzosenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), fragmenthaftes Steinkreuz aus Konglomerat mit dem Querbalken auf Fundament befestigt (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8023 Aulendorf R 38160 H 07850, Flst. 571. Rechts an der Straße nach Kreenried, Gewann 'Gassenäcker'. Beschreibung: Vermutlich feiner Konglomerat. Dicht unterhalb des Querbalkens auf kleinem Zementsockel befestigt. Maße: Höhe 0,52 m, Br. 0,73, T. 0,20, Form: Wirkt schlank; Querbalkenansicht leicht betont. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Vom Kreuz bis zur Kapelle sollen in einer Reihe Soldaten begraben liegen. Benennung: 'Schweden'- oder 'Franzosenkreuz'. Flurname: 'Kreuzäcker' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 326, Ebenweiler II m. Abb. 561 (Kopie), S. 71, daraus: 2. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 413, Sp. 2 m. Überlieferung und Benennung

Internet:

c.2023  www.kreuzstein.eu