standort gronauer holz

Betheln, OT Eddinghausen, Lkr. Hildesheim, ca. 2,5 km östl. des Ortes im Gronauer Holz, an der alten Wegführung über den Kamm des Hildesheimer Waldes nach Marienrode (nördl. Weg, Verf.)

kopie lit. mueller-baumann 1988
kreuzstein eddinghausen andere seite

Obertägige Maße: Höhe 1,0 m (ges. 1,30) Br. 0,39, T. 0,23, der Kreuzstein aus Sandstein wurde am 8. Januar 1976 durch den Gronauer Einwohner Wilhelm Werner, zerbrochen halb im Erdreich liegend, aufgefunden, wobei der Stein bis dahin in Fachkreisen unbekannt war; nach Reparatur wenig später am Platz wieder aufgestellt; das einige Abschläge aufweisende Denkmal zeigt auf der Vorderseite erhaben die eingerillte Darstellung eines lat. Balkenkreuzes (10,5 cm) mit eingekehlten Enden; auf dem Kopf eine Eintiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s.Einf. (Verf.) nach Aussage des Barfelder Einwohners Herr Strüber um 1980 soll hier ein Fuhrmann tödlich verunglückt sein 

Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 149-150, daraus: 2. H. Pflugradt, Kreuzstein aus dem 15. Jahrhundert neu aufgestellt, in: Leine- u. Deister-Zeitung, Gronau 2. 9. 1976, 3. K. Kück, Alter Kreuzstein wurde im Wald bei Gronau wieder aufgestellt, in: Landkreiszeitung, Hann. Allgemeine, 11./12. 9. 1976, S. 4, 4. W. Werner, Der Kreuzstein gibt sein Geheimnis nicht preis, in: Hann. Allgemeine 13. 5. 1978a, S. 24

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