Elchingen, OT Oberelchingen, Lkr. Neu-Ulm, südwestl. im Ort, Thalfinger Straße, Einm. Kürzlengraben, bei Bildstock, ‘Schwedenkreuz’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,93 m, Br. 0,64 T. 0,21, das Schwedenkreuz genannte zeichenlose Steinkreuz aus Kalkstein mit unwesentlichen Abschürfungen eines Armes und am Kopf neigt zur sog. Tatzenkreuzform (Kopf, Arme, Schaft, nach außen verbreitert); auf dem Kopf näpfchenartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist; das Denkmal steht an der alten Wegverbindung Elchingen-Thalfingen-Ulm (Verf.) Elchingen ist bekannt geworden durch das erstmals urkundlich um 1150 erwähnte Benediktinerkloster Elchingen, später Reichsabtei, sowie durch die Schlacht bei Elchingen, im Verlaufe des dritten Koalitionskrieges; am 14. Oktober 1805 besiegten Napoleonische Truppen ein österreichisches Aufgebot, was die Niederlage der österreichischen Armee einleitete; tagsdarauf begann die Belagerung Ulm’s |
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Quellangaben: Lit.: 1. Denkmalliste der Baudenkmäler in Elchingen, Schwedenkreuz, spätmittelalterlich, Nr. D-7-75-139-21, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki- Schlacht bei Elchingen |
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Elchingen, OT Thalfingen, Lkr. Neu-Ulm, südwestl. Ortsrand unmittelbar auf Landesgrenze BW-BY, ca. 100 m nach dem letzten Haus der Ulmer Straße, die nordseitig der Bahn in Waldweg übergeht |
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Obertägige Maße: Höhe 1,60 m, Br. 0,95 T. 0,31, das mannshohe Steinkreuz lat. Form aus Kalkstein mit Beschädingung an einem Arm weist beidseitig an Kopf und bzw. etwa im Kreuzungsfeld lochartige Vertiefungen auf, die als Abriebsmale deutbar sind; das Denkmal steht am alten Weg nach Ulm, der später durch den Bau der Bahntrasse eingezogen bzw. verlegt wurde und damit seine Bedeutung verlor (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Liste der Baudenkmäler in Elchingen, spätmittelalterlich, Nr. D-7-75-139-25 |
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