steinkreuz engelhardsberg andere seite

Wiesenttal, OT Engelhardsberg, Lkr. Forchheim, Ortskern, westseitig der Dorfstraße Richtung Albersthof am Wiesenhang (Haus Nr. 40)

Obertägige Maße: Höhe 0,78 m, Br. 0,70, T. 0,21, das arg ausgewitterte Steinkreuz aus Dolomit mit leicht nach außen verbreiterten Kopf, Arme und Schaft weist einige Asymmetrie; das Denkmal steht seit dem Jahre 1982 an dieser Stelle auf Betonfundament, vorher näher zur Straße hin; im Dorfe und in der Lit. werden drei Sagen über das Kreuz wiedergegeben: ein Bauer wurde von zwei Handwerksburschen überfallen und erstach beide in Notwehr (Quelle: Zettler III, S. 20, Nr 25) zwei Handwerksburschen brachten sich im Streit um einen Kreuzer oder ein erbetteltes Essen gegenseitig um (Quelle: Denkmäler in Bayern Bd. IV, S. 209) zwei Bettelburschen rauften hier, wobei einer zu Tode kam (Quelle: Näbe)

Quellangaben: Lit.: 1. Werner Rühl, Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Forchheim, Forchheim 1999, S. 128-129 m. Abb. Nr. 61, daraus: 2. Franz Zettler III, Die Flurdenkmäler im ehemaligen Landkreis Ebermannstadt, DSK, 33. Jg. 1977, Heft 1/2, 3. Max Näbe, Die alten Steinkreuze in unserer Heimat und ihre Gefährdung, in: WB, 24. Jg. Nr. 279, 7.12.1921, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Wiesenttal, OT Engelhardsberg, Steinkreuz, in Engelhardsberg, Dolomit, 17.-18. Jh., an der Kreisstraße ggü. Dorfplatz, Nr. D-4-74-176-26 

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