steinkreuz erfurt

Erfurt-Stadt A: OT Brühlervorstadt, westl. Stadtgebiet, ca. 250 m südwestl. des Gothaer Platz innerhalb des EGA-Geländes, 80 m nach dem Wirtschaftseingang (Gothaer Str.) nordseitig nahe des Fahrweges

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das geringfügig Unsymmetrie aufweisende Steinkreuz aus Sandstein lat. Form soll nach Lit. Loth, 1896, die heute nicht mehr erkennbare Inschrift: ‘Fridericus DiE DNI’ gezeigt haben (Südostseite nordöstl. Arm); das Denkmal befand sich bis 1955 einen Steinwurf weiter östl. direkt an der Gothaer Straße und wurde im Zuge der damaligen Anlage des Kulturparkes Cyriaksburg an den derzeitigen Platz versetzt; archivalische Auszüge: 1321 ‘iuxta crucem sub monte sancti Cyriari’ (Ang. um 1984: Staatsarchiv Magdeburg, Cop. 1399a, Bd. 2, Bl. 15b), 1484 ‘sub monte sti Ciriari die spitz hinderm creütz’ (s.o. 1399a, Bd. 14, Bl, 37b), 18. Jh. ‘vorm Brühlerthor in der spitzen bey dem steinernen Creutz unter St, Cyriaki’ (s.o. 1399a Bd. 51) (Verf.)

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der Verlauf der Gothaer Straße überdeckt in etwa die alte Via Regia - Königsstraße - die von Westen her durch das Brühler Tor nach Erfurt hinein führte; diese Altstraße verband seit altersher die Messestädte Frankfurt/Main und Leipzig und führte beidseitig überregional weiter; vor dem ausgegangenen Brühler Tor mit Steinbrücke über den heutigen überbauten ‘Bergstrom’ (Gothaer Platz) steht heute noch ca. 120 m westl. das sog. ‘Sibyllentürmchen’ eine hohe gotische Andachts- bzw. Bildsäule aus dem Jahre um 1370-80 (ca. 100 m östl. des Steinkreuzes); im Bereich dieser wohl im Mittelalter eindrucksvollen Kulisse zeigt eine Zeichnung von N. C. H. Dornheim aus dem Jahre 1800 drei Steinkreuze (Stadtarchiv Erfurt,   6-0/III F2); zwei Kreuze werden 1819 in der Lit. ‘Sybillen-Thürmchen’ dargestellt (Neue allgemeine Weltbühne für das Jahr 1819, H. 12, S. 766, Erfurt); historisch bzw. archivalisch nachweisbar ist jedoch nur ein Steinkreuz, wovon auch realistische Stadtansichten von 1800 (Wilsdorf, 1956) oder 1840 (Meyers Universum 1840) zeugen (Verf.) 

Quellangaben: Lit.: 1. Frank Störzner, Steinkreuze in Thüringen, Katalog Bezirk Erfurt, Weimar 1984, S. 44, Nr. 70 m. Abb. 72, daraus: 2. C. Beyer, Berthold von Rabenswalde oder das Sybillen-Thürmchen bei Erfurt, Allgem. Thüring. Vaterlandskunde, Erfurt 1823, S. 217-221/225-228, 3. H. Kruspe, Die Sagen der Stadt Erfurt, Bd. I, Erfurt 1877, S. 114, 4. R. Loth, Die Steinkreuze in der Umgegend von Erfurt, Erfurt 1896, S. 83-85, 5. F. Wiegand, Materialsammlung über Steinkreuze, Arnstadt/Erfurt 1934, S. 24-25, 6. H. Wilsdorf, Georg Agricola und seine Zeit, Berlin 1956, T. 32, 7. H. Köber, Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, Erfurt 1960, S. 29, Nr. 4; 8. Aufsatz von Frank Störzner (s. Rubrik Literatur) ‘Kreuz lag an der Via Regia’, in: Thüringer Allgemeine vom 17. 10. 2015

standort ega-eingang

Erfurt-Stadt B: OT Brühlervostadt, westl. Stadtgebiet, ca. 150 m westl. des Gothaer Platz, Vorplatz EGA-Eingang, ‘Sibyllentürmchen’ (früher Sybillen...)

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Maße: Höhe ges. ca. 5,50 m, das sandsteinerne sog. ‘Sibyllentürmchen’ ist eine gotische Andachts- oder auch Bildsäule, angeblich zwischen 1370-80 errichtet, wobei die Namensgebung historisch nicht belegbar ist und auf sagenhaften Überliefrungen beruht; alle vier Ansichtsseiten zeigen je ein roh gearbeitetes Steinrelief der Passionsgeschichte - betender Christus, Judaskuss, Kreuzigungsszene und Beweinung Christi; am Sockel zwei Tafeln mit lat. und deutscher Inschrift gleichen Textes: ‘ Diese vom Alterthum schier verzehrte / und von denen Vorfahren sehr ver / Nachlässigte Denk Zeichen der Wahren / Christlichen Frömmigkeit hat Chur / Fürst Lotharius Franciscus wiederum / erneuern lassen, damit Die künftige / Zeiten die alte Löbliche / Andachtsübungen der ersten Kirchen / erkennen Mögen Im Jahr / 1716’ (Erneuerung durch den Mainzer Erzbischof Lothar Franz von Schönborn)

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eine Sage berichtet, dass Sibylle von Käfernburg das Denkmal für ihren hier erschlagenen Bräutigam errichten ließ (L. Bechstein); nach anderer entführte ein schottischer Ritter mit seinen Mannen die schöne Tochter Sibylla des Ritters Berthold von Rabenswalde; bei der Verfolgung kam es am Platze zu einem Scharmützel, in dessen Verlauf Sibylla und drei ihrer Entfürer zu Tode kamen; drei steinerne Kreuze sollen die Gräber der Getöteten bezeichnen, s.o. (C. Beyer, 1823); die ersten Erfurter Benediktinermönche sollen hier begraben liegen (Thürmchen 1801); das Denkmal wurde am Ende der Belagerung Erfurts durch Kaiser Karl IV 1375 errichtet

Quellangaben: 1. Steffen Raßloff: 100 Denkmale in Erfurt. Geschichte und Geschichten. Mit Fotografien von Sascha Fromm. Essen 2013, S. 30 f., 2. Fritz Wiegand: Das Sybillentürmchen. In: Wissenschaftliches Kollektiv zur Erforschung der allgemeinen Erfurter Stadtgeschichte: Aus der Vergangenheit der Stadt Erfurt. Band I, Erfurt 1955. S. 69-71. 3. Steffen Raßloff: Geheimnisvolles Denkmal. Zum Sibyllentürmchen. In: Thüringer-Allgemeine vom 28. Juli 2012, 4. Ludwig Bechstein: Deutsches Sagenbuch. Meersburg und Leipzig 1930, S. 400, 5. F. Störzner s.o. S. 44 u. Nr. 70, 6. Sybillen-Thürmchen, Neue allgem. Weltbühne für das Jahr 1819, H. 12, S. 766, 7. Das Thürmchen vor dem Brühlertor, Thür. Vaterlandskunde, Erfurt 1801

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Erfurt-Stadt C: westl. Stadtgebiet, östl. in der Parkanlage ‘Brühler Garten’

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Maße: Höhe ges. ca. 3 m, das langschaftige Steinkreuz aus Sandstein, errichtet zwischen 1818-20, soll an die zwischenzeitliche Nutzung des Brühler Gartens als Friedhof erinnern (20. 6. 1820 - 1. 10. 1871); zuweilen wird es auch als ‘Pestkreuz’ bezeichnet in Bezug auf die letzte große Erfurter Pestepidemie von 1597

Quellangaben: 1. Frank Störzner, Das ‘Pestkreuz’ im Brühler Garten, in: Aus Stein gehauen, Die Klein- und Flurdenkmale von Erfurt und seiner Umgebung, 1992, S.156-157, Internet: 1. ...wikimapia.org-Steinkreuz (Pestkreuz) im Brühler Garten (Erfurt)

standort museum thueringer volkskunde

Erfurt-Stadt D: östl. der Altstadt im Hof des Museums für Thüringer Volkskunde, Juri-Gagarin-Ring 140a

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Obertägige Maße: Höhe 1,63 (ges. 2,40) Br. 0,72, T. 0,22, das Steinkreuz aus Sandstein lat. Form mit gedrungenem Kreuzstand und geringer Schafterweiterung befand sich bis 1890 im östl. Stadtgebiet nahe der ausgegangenen Ortschaft Schmidtstedt, nach Lit. F. Störzner vermutlich südl. der Weimarischen Straße; bis 1960 im Museum und dann außen unmittelbar an der Südostseite des Gebäudes; derzeit etwa in der Mitte des Hofes am Hauptweg

archivalische Überlieferung: 1388 ‘ppe ccm vs smedestete’, lat.: = prope crucem versus smedestete (Lit. F. Störzner aus Staatsarchiv Magdeburg, Cop. 1399a, Bd. 6, Bl. 288b) (Übersetzung: ‘gegen Schmidtstedt stehendes Kreuz’, Verf.); neben obiger Sage (Lit. R. Loth 1896) wird die Beziehung des Kreuzes zu Massenbestattungen 1315/16 in der Lit. F. Störzner nicht unterstützt, s. dazu Presseartikel in der Thüringer Allgemeine von 16. 11. 2013:

Entdeckungen am Wegesrand: Schmidtstedter Pestkreuz

Bis zur Mitte der 1960er-Jahre hinein erhob sich am Rande der Gemüsefelder südlich der Weimarischen Straße - im heutigen östlichen Erfurter Stadtgebiet - ein weithin sichtbares, überdachtes Holzkreuz mit der Figur des gekreuzigten Christus. Es war allgemein als "Schmidtstedter Pestkreuz" bekannt. Dabei hatte es mit den schrecklichen Pestepidemien gar nicht direkt zu tun. Heute umwuchert dichtes Gestrüpp den mittlerweile umgestürzten Sandsteinsockel, in den das etwa 4 Meter hohe Kruzifix eingelassen war. Dabei markierte es eine stadtgeschichtlich bemerkenswerte Stelle, die sonst längst nicht mehr so genau lokalisierbar wäre. Ältere Flurkarten zeigen hier ein abgegrenztes Areal von etwa 1400 Quadratmetern Größe rund um das Kreuz, den "Kirchhof". Jahrelange wetterbedingte Missernten und die Belagerung der Stadt durch Landgraf Friedrich I. hatten 1315/16 zu einer schweren Hungersnot geführt. Als zeitnächste Quelle berichtet die Peters-Chronik über die Tragödie und beziffert die Zahl ihrer Opfer auf "133 Schock und fünf Menschen", also 7985. Diese seien in fünf großen Gruben "vor der Stadt (...) in Schmidtstedt" begraben worden. Der kleine Ort war möglicherweise bereits von seinen Bewohnern verlassen worden, während die Kirche Cosmas & Damian noch lange stand und bereits im 14. Jahrhundert mit einer Gedenktafel für die Toten versehen wurde. Sie befindet sich seit 1957 im Angermuseum.

Prozession für die Opfer der Hungersnot                                                                                                                                     Zur Seelenheil-Fürbitte und Erinnerung stiftete der Rat der Stadt ein Jahrgedächtnis, das die Erfurter jährlich im langen Zug zum Schmidtstedter Kirchhof führte. Eine 1341 in Avignon ausgestellte Urkunde beschreibt die Prozession für die Opfer der Hungersnot erstmals.

Als 1346/50 ein neues Massensterben die Stadt Erfurt heimsuchte, diesmal verursacht durch die Pest, begrub man die Opfer nördlich der Stadt in Neusiß am Fuße des Roten Berges. Eine zweite jährliche Prozession wurde begründet, die aber beide in der Reformationszeit nicht mehr stattfanden. Erst 1581, so die Unterlagen, führte sie der Weihbischof Nikolaus Elgard wieder ein, aber vereinigt zu einer, fortan nur nach Schmidtstedt führenden Prozession. Die feierlichen Umzüge mit Gebet und Gesang fanden nun bis 1922 jährlich zwischen Ostern und Pfingsten statt. Ihr altes Ziel, das Kirchlein neben den Massengräbern, wird allerdings 1650 als "ruinirt" beschrieben. Der zunächst von Kurmainz geforderte Wiederaufbau erfolgte nicht mehr; die Prozession führte seither zu dem an Stelle der Kirche aufgerichteten Holzkreuz. Die Teilnahme der katholischen Schulkinder war dabei obligatorisch, der Ablauf genau festgelegt in einem bis 1890 mehrfach verlegten "Prozessionsbüchlein". Wie oft das vergängliche Holzkreuz im Laufe der Zeit erneuert wurde, kann ebenso wenig nachvollzogen werden wie das Schicksal des letzten Schmidtstedter Pestkreuzes, das aber in seiner ursprünglichen Bestimmung an die 1316 bestatteten Opfer der Hungersnot erinnern sollte. Quelle: Aufsatz von Frank Störzner (s. Rubrik Literatur) in: Thüringer Allgemeine vom 16. 11. 2013

kopie thueringer allgemeine vom  21.5. 2016

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner s.o. S. 43, Nr. 68 m. Abb. 73, daraus: 2. R. Loth, 1896, S. 85-86, 3. H. Köber, 1960, S. 12/29 Nr. 2, 4. H. Peinhardt, Das Schmidtstedter Pestkreuz, Erfurt 1957, S. 4-7; 5. Aufsatz von Frank Störzner ‘Im Sagenkranz zwischen Hungersnot und Pest’, in: Thür. Allgemeine vom 21. Mai 2016; Internet: 1. ...thueringer-allgemeine.de-Artikel vom 16. November 2013, Entdeckungen am Wegesrand: ‘Schmidtstedter Pestkreuz’, von Frank Störzner

standort w. doell platz

Erfurt-Stadt E: nordöstl. der Altstadt, westl. Rand des Wilhelm-Döll-Platz, südseitig an Leipziger Straße

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Obertägige Maße: Höhe 1,70 m, Br. 0,60, T. 0,26, das hohe Steinkreuz aus Sandstein gotischer Epoche mit gedrungenem Kreuzstand ist hinsichtlich seiner Form ein typischer Vertreter der mittelthüringischen Linie Gotha-Erfurt-Jena (vgl. Erfurt, OT Bindersleben u. Gotha B - Formdeutung, Verf.)

archivalische Überlieferung: 1566 ‘vor dem krampfferthore bey dem Hohen Creutz’ (Lit. F. Störzner aus Domarchiv Erfurt, Urk. I, 1508); das Denkmal steht in der Flur ‘Rabenstein’ (vor der Bebauung), die ehem. Erfurter Richtstätte an der Leipziger Straße, die 1822-24 eingeebnet wurde; Gerichts- und Hinrichtungsstätten lagen meist an den wichtigen Verkehrswegen und gelten als Begleitmerkmale von Altstraßen (D. Denecke); nicht selten war es Brauch derartige Örtlichkeiten mit steinernen Kreuze zu bezeichnen (Verf.), doch liegt auch die Vermutung nahe, dass das Kreuz nach Aufgabe der Richtstätte aus der näheren Umgebung hier her verbracht wurde (F. Störzner); das Kreuz muss lange Zeit tiefer im Boden gestanden haben, wovon die hellere Verfärbung am Schaft zeugt (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner s.o. S. 43-44, Nr. 69 m. Abb. 74, daraus: 2. R. Loth, 1896, S. 86-87, 3. H. Köber, 1960a, S. 29, Nr. 3, Abb. 11, 4. Dietrich Denecke, Göttinger geographische Abhandlungen, Methodische Untersuchungen zur historisch-geogr. Wegeforschuung im Raum zwischen Solling und Harz, Verl. Goltze KG, Göttingen 1969, S. 134 ff

verschollene Objekte: Erfurt, Steinkreuz, Höhe 1,80 m, Br. 0,60, T. 0,20, nordöstl. Stadtrand, westl. an Schwerborner Landstraße, ca. 450 m nordöstl. des Bahnüberganges (Erfurt - Sangerhausen); das Denkmal stand ursprünglich ca. 600 m südöstl. dieses Platzes am alten Weg Ilversgehofen-Schwerborn, wobei die Umsetzung im 19. Jh. erfolgte; Flurname lautet ‘Beim langen Kreuz’, im Volksmund sind die Bezeichnungen ‘Die lange Else’ und ‘Langes Kreuz’ bekannt; um 1965 durch Anfahren zerbrochen und darauf ausgegangen; archivalische Überlieferungen: 1433 ‘by deme newen crucze am swerbornerwege (Domarchiv Erfurt, Urkunden Severinkirche); 1437 ‘by deme lange crutze alße man gen swerborn gehet (Stadtarchiv Erfurt, 0-1/VII, 399)

nach einer Sage soll eine Bäuerin namens Else gewettet haben einen 12 Metzen schweren Sack bis Erfurt tragen zu können; am Steinkreuz brach sie jedoch tot zusammen und seitdem erhielt das bereits schon vorhandene Kreuz den Namen ‘Lange Else’ (Kruspe 1877); nach anderer wollte ein Schwerborner Bauernsohn ein Mädchen namens Else aus Kölleda heiraten, doch stellten seine Eltern die Bedingung das Mädchen möge eine schwere Last nach Erfurt tragen; unterwegs brach das Mädchen tot zusammen, die Eltern bereuten ihre Forderung und errichten das Steinkreuz (F. Störzner, mündl. 1973)

das Steinkreuz kann mit hoher Sicherheit einem Sühnevertrag von 1431 zugeordnet werden, in dem u.a. ein Steinkreuz aus Seeberger Sandstein, 12 Fuß lang, eine Elle breit und eine Elle stark, gefordert wird: ‘Item so suln su eyn crucze sectze von seberger steine daz sal su czwolff fusse lang unde allebreyt unde digke unde die arme sullen sie allelang unde digke’ (Stadtarchiv Erfurt, 1-1/XXI, 7-2, Bl. 103b-104a); der Sühnevertrag ist vollständig bei Loth, 1896 und Köber, 1960a aufgeführt; in Aufarbeitung des vollständigen Beleges von 1433 ist das Steinkreuz zwischen Juni 1431 und August 1433 gesetzt worden, wobei der Anlass der Totschlag an einem Hans König jun. war; im Messtischblatt ist die Örtlichkeit als ‘Langes Kreuz’ eingetragen; der vorhergehende und der letzte Standtort gehörten ursprünglich zur Gemarkung Ilversgehofen, das 1911 zu Erfurt kam 

kopie thueringer allgemeine v. 17. 1. 2015

Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner s.o. S. 46-47, Nr. 74 m. Abb. 75 (s. Kopie o.r. von 1959), daraus: 2. H. Kruspe, Die Sagen der Stadt Erfurt, Bd. I, Erfurt 1877, S. 114- 115, 3. H. Köber, 1960, S. 29 (Sühnevertrag), 4. R. Loth, 1896, S. 86 (Sühnevertrag); 5. Aufsatz von Frank Störzner Erfurts ‘Lange Else’, in: Thüringer Allgemeine vom 17. Januar 2015

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