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Blumberg, OT Fützen, Lkr. Schwarzwald-Baar-Kreis, südl. des Ortes, ostseitig, ca. 100 m nach dem Ortsausgang der in Richtung Stühlingen (Grimmelshofen) führenden 'Singener Straße', bei einem Steg im Bereich des Kommenbach, Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit gerundeten Balkenenden, linker Arm verstümmelt, wohl einst nach außen verbreitert wie rechter Arm (Verf.)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8117 Blumberg R 64700 H 96460, Flst. 79. An der Straße Richtung Stühlingen, ca. 100 m nach Ortsende, links unten in einer Wiese am Fußpfad vor dem Steg. Bei Straßenverbreiterung ca. 1925 vom Straßenrand in die Wiese versetzt. Beschreibung: Sandstein, rechter Arm nur noch teilweise erhalten. Maße: Höhe 0,82 m, Br. 0,58, T. 0,24-0,21, Form: Leichte Schaftverbreiterung; Schaftende läuft seitlich aus. Balkenlänge knapp, Ansicht betont. Tiefe nimmt von links nach rechts ab. Inschrift: Vielleicht Inschriftsreste im Querbalken. Datierung: ca. Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Im Dreißigjährigen Krieg soll ein ganzer Haufen Schweden niedergemetzelt worden sein. Das Massengrab befindet sich noch hier an der ursprünglichen Stelle. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 252, Blumberg, Stadtteil Fützen m. Abb. 429 (Kopie), S. 55
Internet:
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Donaueschingen, OT Hubertshofen, Lkr. Schwarzwald-Baar-Kreis, südwestl. des Ortes, rechts, nordseitig der 'Mistelbrunner Straße', ca. 500 m nach den letzten Anwesen, im Bereich der Feldwegkreuzung (100 m östl. des Wanderparkplatz), am Weg zur Kneippanlage (Kesslerbächle), 1 Steinkreuz, 1 Kreuzstein, 1 Markstein
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Obertägige Maße: A Steinkreuz: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein mit markant langem Querbalken, B Kreuzstein: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt) gerundet abschliessender Kreuzstein aus Sandstein mit breitbalkig hervorgearbeiteten Kreuzrelief, dessen Enden bis an die Ränder reichen, C: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt) Markstein aus Sandstein (Verf.)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8016 Donaueschingen R 53860 H 13540, Flst. 183. Steinkreuz, Kreuzstein und Markstein dicht nebeneinander rechts an der Straße nach Mistelbrunn am Weg zum Wald zwischen Straße und Waldeck, Gewann 'Sangen', ca. 375 m ab Ortsmitte (Numerierung von links nach rechts). Beschreibung: Sandstein. Beim Steinkreuz (I) Ecken teilweise beschädigt. Beim Kreuzstein (II) Kopf des Kreuzreliefs abgeschlagen (soll repariert werden). Maße: (I) Höhe 0,50 m, Br. vorn 0,64, hinten 0,70, T. 0,16, (II) Höhe 0,47 m, Br. 0,47, T. 0,08, Relief: 0,02-0,06, Form: Bei (I) langer Querbalken, die Außenfläche leicht zum Schaft hin geneigt und leicht nach vorn einwärts gestellt, daher Rückseite des Kreuzes breiter. Beim Kreuzstein (II) ist der Steinmantel nicht gleichmäßig rund oder oval, sondern in steilem Bogen von den Armen zum Kopf hingeführt, abgeschlossen mit den Balkenenden des Kreuzreliefs. Auf der linken Seite ist die Rundung flacher als rechts. Unterhalb des Querbalkens scheint der Steinmantel ziemlich verkürzt zum Schaft des Kreuzes zu führen. Das Kreuzrelief zeigt einen hohen Kopf bei vergleichsweise kurzen, in der Ansicht etwas betonten Armen. In den unteren Kreuzwinkeln zwischen Kreuz und Steinmantel sind flache, am Querbalken entlanggezogene Winkelstützen ausgebildet, vom Kreuz etwa 2 cm zurückgesetzt, ca. 1-2 cm aus dem Steinmantel herausgehoben. Der Kreuzstein wirkt schon dadurch ausgefallen, daß er in erster Linie sein Kreuzrelief betont, der Steinmantel dagegen nur untergeordnet dargestellt ist. Daher paßt der Kreuzstein weder zu den vollständig abgerundet ausgeführten Scheibenkreuzen (s. Königsfeld im Schwarzwald I), noch zu den Kreuzsteinen mit ausgeglicherem Verhältnis von Kreuzrelief und Steinplatte, wie sie in der Grabmalkunst und in anderen Ländern auch als Flurdenkmäler häufiger vorkommen. Die eigenartigen Zierstützen in den unteren Winkeln weisen ihn als jüngere Experimentierform aus. Zeichen: (I) Kreuzzeichen, (II) große Pflugschar. Datierung: (I) c. 16. Jh. (II) ca. Ende 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Dort sei 'einer totgeschlagen worden, ganz früher'. Anders: Es handle sich um 'Überreste aus dem Dreißigjährigen Krieg' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 252, Donaueschingen I, II, Stadtteil Huberstshofen m. Abb. 432 (Kopie), S. 55, daraus: Anm. zu Grabkultur-Steinmalen: 2. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 208/210, 3. Hans Koppelt-Friedrich Grosch, Bildstöcke und Steinkreuze im Lkr. Schweinfurt I. Teil, Raum Gerolzhofen, 1975, S. 31, 4. Franz Zettler, Die Flurdenkmäler im ehemaligen Lkr. Ebermannstadt, Nürnberg 1977
Internet: 1. ...commons.wikimedia.org-Category:Penitence-crosses-in-Baden-Württemberg: Sühnekreuz zw. Mistelbrunn und Hubertshofen.jpg: Foto v. 6.2.2019 (Kopie), Urheber: 'EinEngener' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0 (Standortangabe), 2. ...stadtplan.net-Hubertshofen, Lagekarte m. Standortangabe (2 Standorte Mistelbrunner Str.)
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verschwundene Steinkreuze:
Blumberg, OT Fürstenberg 'An der Straße Hondingen-Fürstenberg. Verschwunden nach 1950' (Textkopie B. Losch 1981)
Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 254, Blumberg, Stadtteil Hondingen/Hüfingen, Stadtteil Fürstenberg, daraus: 2. Joseph Ludolf Wohleb, Sühnekreuze. Eine Umfrage, in: Schauinsland 64, 1937, S. 199
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c.2023 www.kreuzstein.eu
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