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Gengenbach, Lkr. Ortenaukreis, A: nordöstl. vom Ort im Gemeindewald, Distr. IV 'Nollenwald', am Abzweig zur Wolfslache (günstig erreichbar: die ortsauswärts führende 'Nollenstraße' erreicht ca. 250 m nach den letzten Anwesen den Standort rechts), Steinkreuz ('Ächterkreuz') |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitbalkiges Steinkreuz aus Sandstein mit eingehauener Jahreszahl '1582' am Querbalken und 'MG' (vermutl. Abk. für Markung Gengenbach) am Kopf; Schaft ersetzt mit linear eingetiefter Darstellung eines Pflugsech getreu dem Original (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7514 Gengenbach R 27070 H 64565, Flst. 1601. An der Fortsetzung der Nollenstraße zur Binzmatte, rechts bei der Abzweigung zur Wolfslache, Gemeindewald Distr. IV 'Nollenwald'. Beschreibung: Sandstein. Am Schaft mit Zement repariert. Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,68, T. 0,19-0,21, Form: Schaftverbreiterung; zusätzlich leichte Verbreiterung von Kopf und linkem Arm. Kopfoberfläche nach vorn, Armaußenflächen zum Schaft hin geneigt. Zeichen: Rillen im Schaft, früher Pflugsech erkennbar. Inschrift: Im Kopf 'MG', im Querbalken große Jahreszahl '1582'. Volkstümliche Überlieferung: 'Drei Brüder von Reichenbach bekamen auf dem Heimweg vom Ochsenmarkt in Gengenbach Streit. Sie verletzten sich gegenseitig schwer. Der eine ist an dieser Stelle verblutet' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 234, Gengenbach I m. Abb. 414 (Kopie), S. 53, daraus: 2. Otto August Müller, Bestandsaufnahme der Steinkreuze in Mittelbaden, in: Die Ortenau 25, 1938, S. 166, Nr. 49 (Sage), 3. Karl Hellinger, Zur Strafrechtspflege der ehemaligen Reichsstadt Gengenbach, in: Die Ortenau 1/2, 1910/11, S. 129-136: Deutung des Kreuzes als 'Ächterkreuz' |
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Gengenbach B: OT Schwaibach, nordöstl. Ortsrand bzw. Ortsausgang nach Gengenbach, auf der Grünfläche im Winkel der Fahrstraßen 'Kinzigstraße' und Einm. 'Schwaibachtal', neben dem sog. 'Fischerbildstock von 1776, Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz wohl ausgewogener lat. Form aus Buntsandstein mit betont breitflächigem Querbalken, oben im Kreuzungsfeld bzw. am Kopfansatz eine eingetiefte Kreisrillung; Inschrift Fischer-Bildstock: (interpunktiert) ‘CHRISTI / AN FISH / ER V / ANAM / ARIA / ECHLE / RIN / 1776’ (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7614 Zell am Harmersbach R 28380 H 62190, Flst. 502. Ca. 20 m vor Ortsausgang Richtung Gengenbach, rechts bei einem Bildstock. Neu aufgestellt bei Straßenverbreiterung etwa 1975. Beschreibung: Buntsandstein. Auf dem Kopf Vertiefungen. Maße: Höhe 1,05 m, Br. 0,63, T. 0,18-0,27, Form: Leichte Kopf- und Schaftverbreiterung; Tiefe nach unten zunehmend. Zeichen: Knapp über der Kreuzmitte ein Kreis. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Der Kreis oder Ring bedeutet eine Kegelkugel; einer sei hier im Streit auf der Kegelbahn erschlagen worden' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 235, Gengenbach V, Stadtteil Schwaibach (o.F.), daraus: 2. O.A. Müller, 1938, S. 176, Nr. 126 |
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Gengenbach C: OT Wingerbach, ca. 230 m östl. des ersten Anwesens 'Wingerbach Nr. 1' des Weilers Wingerbach, südseitig der Straße, im Bereich des alten Wegekreuzes (aus Gengenbach über 'Ziegelwaldeckstraße' erreichbar), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), parallelkantiges Steinkreuz aus Buntsandstein mit (nur) armunterseitigen konkav langgezogenen Armwinkelstützen, rechter Arm durch Abschlag verkürzt sowie Beschädigung am Kopf, Schaft ersetzt; derzeit kein geschichtlicher Hintergrund bekannt (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...commons.wikimedia.org-Steinkreuz Gengenbach-Wingerbach, Foto v. 25.08.2013 (Kopie), Urheber: 'Domspetz' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0, 2. ...mapy.cz-Gengenbach-Wingerbach, Lagekarte |
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