Giebelstadt, Lkr. Würzburg, am Treppenaufgang ehem. Rathaus, Marktplatz 1, Florian Geyer Gedenkkreuz |
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Maße: Höhe ges. 1,35 m, Br. 0,90, T. 0,22, das breitflächige, neuzeitliche kunststeinerne Kreuz mit eingezogener Umrandung zeigt im Kreuzungsfeld eine Bildtafel im Relief, die den zu Tode gekommenen Florian Geier (Geyer) von Giebelstadt zeigt (*um 1490 in Giebelstadt, + 10. Juni 1525, Gramschatzer Wald) die nördl. Schmalseite zeigt den Schriftzug: ‘ausgeführt / u. gestiftet / H. Honecker’ (Verf.) |
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F. Geyer war ein fränkischer Reichsritter in Diensten des Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Ansbach und 1525 Anführer des sog. Tauberhaufens im Zuge des Großen Deutschen Bauernkrieges; in der Nacht auf den 10. Juni 1525 soll er angeblich im Gramschatzer Wald (nördl. Würzburg) von zwei Knechten des Wilhelm von Grumbach beraubt und erstochen worden sein, wobei dafür keine eindeutigen Belege existieren, wie auch der Verbleib seines Leichnams bzw. Grab (Quelle: Dieter Schnabel: Ritter Wilhelm von Grumbach, URANIA Kultur-und Bildungsverein Gotha e.V. 2012) |
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nach Mitt. eines Anwohners stand das Denkmal bis um 2006 im Bereich des südl. Ortsrandes an der heutigen Florian-Geyer-Straße, früher Geiersheckenweg u. Napoleonshut genannt (Verf.) |
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Quellangaben: Lit: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Florian-Geyer, daraus: D. Schnabel |
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Reichenberg, OT Fuchsstadt, Lkr. Würzburg, Ortskern, östl. Grabenböschung des Heuchelbaches an der ‘Dorfstraße’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,75, T. 0,20, das tief stehende Steinkreuz aus Sandstein lat. Form zeigt etwa im Kreuzungsfeld die breitrillig eingebrachte Jahreszahl ‘1588’, rückseitig je am Arm eine markante lochartige Vertiefung, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-Liste der Baudenkmäler in Reichenberg: OT Fuchsstadt, Steinkreuz, an der Dorfstraße, 1588, nicht nachqualifiziert, Nr. D-6-79-176-20 |
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