kopie b. losch 1981

Seckach, OT Großeicholzheim, Lkr. Neckar-Odenwald-Kreis, A: nordwestl. des Ortes im Waldgebiet gegen Heidersbach hin, nordseitig, rechts, auf der Böschung des alten Waldweges nach Heidersbach (Standort derzeit nicht exakt ermittelbar: vermutl. am Weg, der ca. 900 m nach den letzten Anwesen der nordwestl. aus dem Ort führenden 'Hauptstraße / L 520 nach Waldhausen beim dortigen Waldaustritt mit Parkplatz nach Westen abzweigt - 'Hölzerweg') Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein mit eingerillte Inschrift (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6521 Limbach R 19170 H 79380, Flst. 6554. Rechts auf der Böschung am Waldweg nach Heidersbach. Beschreibung: Buntsandstein. Bearbeitungsspuren. Ecken leicht beschädigt. Maße: Höhe 1,30 m, Br. 1,02, T. 0,22, Form: Lange Balken, breitflächig. Schaftende läuft seitlich im Boden aus. Inschrift: 'IHS' mit Kreuzzeichen im Kopf, 'DEN 30 IULIUSIE 1666' im Querbalken. Volkstümliche Überlieferung: 'Da ist einer beim Holzfahren verunglückt' (M. Walter, 1920/23). 'Drei Metzger stachen im Streit aufeinander ein. Der eine blieb tot am Platze, der andere starb am Kreuzstandort beim Dorfbrunnen in Heidersbach (s. Verschwundene Steinkreuze Nr. 10), der dritte entkam (M. Walter, 1920/23)' (Textkopie B. Losch 1981); '- In Einzelfällen kann die Unterscheidung zwischen Flur-Steinkreuzen und Grabkreuz Schwierigkeit bereiten; auch bei freistehenden Kreuzen kann es sich um ursprüngliche Friedhofskreuze handeln (Großeicholzheim Krs. Buchen)' (Textkopie B. Losch 1968)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 172, Seckach II, Ortsteil Großeicholzheim m. Abb. 277 (Kopie), S. 36, daraus: 2. Max Walter, Die Steinkreuze des östlichen Odenwaldes, Buchen 1920, S. 9 u. Vom Steinkreuz zum Bildstock (Bad. Steinkreuzforschung), Karlsruhe 1923, S. 27-29, 3. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 45/118

Internet:

quelle: ...huber-architektur.net

Seckach, OT Großeicholzheim, Lkr. Neckar-Odenwald-Kreis, B: im Ort, vor der westl. Giebelwand der ev. *Kirche, 'Marktplatz Nr. 10', Steinkreuz

urheber peter schmelzle 2015 urheber h. beierstettel 2015

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), markant breitflächiges bzw. breitstämmiges Steinkreuz aus Sandstein mit derzeit nicht exakt bekannter eingerillter Inschrift über die gesamte Ansichtsseite, Schrägabschlag am Kopf und am linken Kreuzarm (Verf.)

*die Kirche weist keine sog. 'Ostung' auf - der Kirchturm steht an der Ostseite, nicht wie allgemein üblich an der Westseite des Gotteshauses; ein markantes Beispiel dafür ist die Ortskirche im kleinen Örtchen Rädel, Gde. Kloster Lehnin im Lkr. Potsdam-Mittelmark in Brandenburg)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org/wiki/Datei: Grosseicholzheim-Steinkreuz.JPG, daraus: Foto (l.) v. 27.4.2015 (Kopie), Urheber: 'peter schmelzle' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0, 3. ...google.com /maps/place/Großeicholzheim, daraus: Foto (r.) v. Sept. 2015 (Kopie), Urheber: 'H. Beierstettel' (Eig. Werk, Kunst-Abb.), Gedenkkreuz Großeicholzheim, 3. ...huber-architektur.net-HUBER-archtitekten&ingenieure Part-GmbB, Mosbach-Diedesheim, daraus: Foto (o.), Sanierung der evangelischen Kirche in Großeicholzheim, (Kopie)

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