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Pirna, OT Graupa (Großgraupa), Lkr. Sächsische Schweiz - Osterzgebirge, A: Ortskern, unmittelbar nordwestl. des 'Tschaikowskiplatz' (Treffpunkt 'Bonnewitzer Straße / Lohengrinstraße'), Steinkreuz (gefunden: ca. 100 m östl. des Gasthauses 'Zum Lohengrinhaus', 1 m unter der Straße , G. A. Kuhfahl, 1928)
Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit deutlicher Balkenerweiterung, gotische Stilepoche, oberer Bereich abgearbeitet bzw. beschädigt (Verf.)
Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Mitten im Ort, nördlich vom ehemaligen Jagdschloß, nördlich an der Dorfstraße, westlich vom Abzweig der Straßen nach Bonnewitz und Pirna, nordwestlich gegenüber vom Postgebäude, 2 m westlich der Spitze eines Schmuckplatzes zum Aufgang zu Gut Tschaikowski-Platz 2, 1 m von der Straße. 1 Steinkreuz. Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Kopf deformiert (wohl ursprünglich ebenfalls verjüngend), Kreuzwinkel des Kopfansatzes etwas vertieft ausgefüllt. Sandstein. O-W (Ausrichtung). S-Seite, eingeritzt im Umriß, andeutungsweise noch erkennbar: spitz zulaufende Klinge. Höhe: S-Seite 78 cm, N-Seite 55 cm, Breite: 68 cm, Stärke: 32 cm. Allgemeine oberflächliche Verwitterung; Kopf alt deformiert. Keine Gefährdung. Geschützt seit 10. 5. 1972. Keine Sagen bekannt. 1908 gefunden an der Straßenkreuzung 100 m vor dem Gasthaus 'Zum Lohengrinhaus', beim Gasrohrlegen 1 m unter der Erde, aufgestellt im Hof des Gasthauses; 1933 am Eingang zum Garten; 1938 gegenüber dem 'Erbgericht', 1964 vor dem neuen Postgebäude auf dem gärtnerischen Vorplatz, seit 1968 am jetzigen Standort. Altbekannt. (Textkopie)
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Ang. H. Torke, 1990: So entdeckte man um 1910 bei Rohrlegungsarbeiten in Graupa an der Wegegabelung gegen Pillnitz und dem Tännigtwald ein Steinkreuz im Boden (G. A. Kuhfahl, 1916, S. 5). Es hat nach Aufstellung an den verschiedensten Stellen nunmehr gegenüber der Post auf der nördlichen Straßenseite seinen hoffentlich endgültigen Platz gefunden. (Textkopie)
Horst Torke, Alte Steinkreuze zwischen Dresden, Pirna und Sächsischer Schweiz, Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna, H. 1 (2. überarb. Aufl.) Pirna 1990, Nr. 43, S. 59, 84
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Quellangaben: Lit.: 1. Gerhardt Müller-Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, Berlin 1977, S. 299-300, Nr. 195 Grossgraupa, Ot. von Graupa, Kr. Pirna, Mbl. 4949 (67), S 0,6 / O 21,35 m. Abb. 229 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, Die alten Steinkreuze in Sachsen, Dresden 1928, Nr. 90, S. 97 u. Nachtrag zum Heimatschutzbuch von 1928 (1936), Nr. 100, 3. G. Müller, Die alten Steinkreuze, in: Heimat, 8. Jg., 1934, Nr. 9-10, S. 69 u. Die Steinkreuze im Bereich der ehemaligen Amtshauptstadt Pirna, Bautzen 1964, S. 290, 4. R. Kutsche, Neufunde und Aufstellungen von Steinkreuzen im Kreise Pirna, in: Die Fundpflege, 1935, H. 5, DS. 34
Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Bodendenkmale in Pirna, OT Graupa: besonderer Stein, Graupa (Großgraupa), Steinkreuz, Spätmittelalter, im Ort, nördlich an der Dorfstraße, undeutliche Klingeneinzeichnung, Schutz seit 10. Mai 1972, daraus: Fotokopie, Urheber: 'Rumtreiber 123' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0
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Graupa B: nordwestl. des Ortes, im Borsbergwald nordseitig am 'Kreuzergrundweg' (Kirchweg nach Zaschendorf), unmittelbar östl. der Wegkehre (am Nordende der 'Kreuzerbergstraße' bei Wegegabel östlichen, rechten Weg nach Nord in den Borsbergwald folgen, ca. 170 m nach Waldeintritt), Flur: 'Kreuzerberg', Steinkreuz
Ang. Lit. G. Müller-H. Quietzsch, 1977: Nordwestlich vom Ort, nördlich von Kleingraupa, am 'Kreuzergrundweg' im 'Borsbergwald', auch 'Kirchweg' nach Zaschendorf, 8 m östlich der großen Westkehre, 5 m nördlich vom Weg, auf dem Hang. 1 Steinkreuz. 'Kreuzerberg'. Kopf, Arme und Schaft gerade, im Umriß abgerundet. Sandstein. SO-NW (Ausrichtung). SW-Seite, im oberen Kopfteil beginnend und bis in Höhe der Armunterkante reichend, eingeritzt im Umriß: Messer. Höhe: SW-Seite 75 cm, NO-Seite 62 cm, Breite: 90 cm, Stärke: 32 cm. Wohl Unterteil des Schaftes fehlend (vgl. Abb. 113 bei Kuhfahl 1928), einzementiert. NW-Arm alte Kantenabschläge an der Stirnseite. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. Keine Gefährdung. Geschützt seit 21. 6. 1972. Keine Sagen bekannt. Früher in der Nähe am Hang liegend (vgl. Abb. 113 bei Kuhfahl 1928), seit mindestens 1909 (Ortsakte für Vorgeschichte Dresden). 1929 an der Kehre aufgestellt. Bei Kuhfahl unter Borsbergwald geführt. Altbekannt. (Textkopie)
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Ang. H. Torke, 1990: Schließlich sei das Steinkreuz im Borsberwald erwähnt, das bis 1929 auf dem Waldboden am Südosthang des Borsberges gelegen hatte. Danach wurde es an seinem jetzigen Platz, einer Kehre des 'Kreuzerbergweges' aufgestellt. Die zahlreichen hier vorhandenen Wegehohlen zeigen, daß schon zu früher Zeit Wege den steilen Hang hinauf geführt haben; es ist anzunehmen, daß der ursprüngliche Standort des Kreuzes an einem dieser Wege lag. (Textkopie)
Horst Torke, Alte Steinkreuze zwischen Dresden, Pirna und Sächsischer Schweiz, Schriftenreihe des Stadtmuseums Pirna, H. 1 (2. überarb. Aufl.) Pirna 1990, Nr. 44, S. 42, 60, 62 m. Abb. 72
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Quellangaben: Lit.: 1. G. Müller-H. Quietzsch, 1977, S. 301-302, Nr. 196 Grossgraupa, Mbl. 4949 (67), S 4,15 / W 21,8 m. Abb. 230 (Kopie), daraus: 2. G. A. Kuhfahl, 1928, Nr. 23, S. 207 m. Abb. 113 (Kopie) u. 1936, Nr. 24, 3. G. Müller, 1934, S. 79 u. 1964, S. 290
Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-L. d. B. in Pirna, OT Graupa: besonderer Stein, Graupa (Großgraupa), SteinkreuzSpätmittelalter, nordwestlich des Orts im Borsbergwald, am KreuzrundwegMesser eingeritzt, Schutz seit 21. Juni 1972, daraus: Fotokopie, Urheber: 'Rumtreiber 123' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0
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