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Markt Freihung, OT Großschönbrunn, Lkr. Amberg-Sulzbach, A: südöstl. des Ortes, ca. 1,5 km nach dem Ortsausgang, ostseitig der Straße nach Hirschau (St. 2123) an der Feldwegabzweigung nach Ehenfeld (Flur-Nr. 1831), Steinkreuz, Benennung: ‘Schwedenkreuz’

Obertägige Maße: Höhe 0,91 m, Br. 0,98, T. 0,33, Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit unwesentlicher Kopf- und Schafterweiterung und gefasten Kanten, wohl kürzlich im Zuge von Renovierung obenflächenversiegelt (Verf.)

Sehr grob zubehauen, in der Mitte gebrochen, notdürftig wieder instandgesetzt. Ohne erkennbare Zeichen. Nach Aufzeichnungen von H. Jungwirth (20. 4. 1964) stand das ‘Schwedenkreuz’, das in nahezu allen Landkarten verzeichnet ist, ursprünglich zwischen km 26 und 27 der Distriktstraße Großschönbrunn - Hirschau. Beim Straßenbau wurde es in die nahegelegene Waldung des Joh. Wisneth (Großschönbrunn Haus-Nr. 22) verlegt, wo es bei der Fertigstellung des Straßenstückes zerfallen aufgefunden wurde. Sage: ‘Unglücksstelle eines schwedischen Offiziers, der hier vom Pferde fiel’ (Textkopie Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, Steinkreuze in der Oberpfalz, Regensburg 1977, S. 138-139, Nr. AM-SUL 11, daraus: 2. Hans Jungwirth, Geschichte des Landkreises Amberg (unveröffentl. Manuskript ca. 1965)

Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Hirschau, OT Ehenfeld: Hag, Steinkreuz, sogenannter Schwedenstein, Wohl nachmittelalterlich, Nr. D-3-71-121-16, daraus: Bildquelle: Urheber: Dietrich Krieger (Kopie)

Großschönbrunn B: Steinkreuz im Ort an der Straßenabzweigung nach Ölhof, in einer kleinen Anlage, z. Zt. völlig von Wacholderbüschen umwachsen und nicht zugänglich, Anwesen Heuberger, Haus-Nr. 52 (Ang. Lit. R. H. Schmeissner, 1977), westl. im Ort, Bereich ‘Neue Amberger Straße’ (B 299), Einmündung ‘Ölhofweg’ (Bäckerei Heuberger) derzeit kein aktuelles Foto verfügbar (Verf.)

Obertägige Maße: Höhe 0,70 m, Steinkreuz aus Kalkstein mit markanter Balkenerweiterung; das Kreuz stand früher direkt am Gartenzaun zur Straße hin und war daher gefährdet; im Frühjahr 1964 wurde es in die jetzige, eigens für diesen Zweck geschaffene Anlage versetzt (Verf. frei nach Lit. R. H. Schmeissner, 1977)

Quellangaben: Lit.: 1. Rainer H. Schmeissner, 1977 s.o. S. 139, Nr. AM-SUL 12 Gross-Schönbrunn, daraus: 2. Hans Jungwirth, s.o. ca. 1965

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