steinkreuz queckborn standort kirchhof andere seite
detail hinweistafel

Grünberg, OT Queckborn, Lkr. Gießen, A: Kirchhof

das in Queckborner Gemarkung zufällig auf einer Abraumhalde aufgefundene Fragment eines Steinkreuzes aus Lungbasalt wurde im Jahre 2005 an der Kirche aufgestellt; eine sehr zu begrüßende Initiative zum Erhalt eines Kleindenkmales seitens der Gemeinde, wenn auch nur noch fragmenthaft erhalten; bis dahin war das Denkmal unbekannt (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. Gde. Queckborn, Hinweistafel vor Ort, Internet: 1. ...forum.hassiaceltica.de-Jahrbuch des Oberhessischen Geschichtsverein, 2005

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standort

Queckborn B: ca. 350 m östl. des Ortes, nordseitig an der Straße zur Landstraße Grünberg-Hungen, ‘Kreuzstein’

Obertägige Maße: Höhe 0,68 m, Br. 0,60, T. 0,25, das im Dorfe ‘Kreuzstein’ genannte Steinkreuz aus Sandstein ist arg ausgewittert und weist einige Abschläge an Kopf und Arme auf; beidseitig, das gesamte Kreuzungsfeld einnehmend, eine im Relief hervorgearbeitete Kreisfläche, die heute keine Zeichen mehr erkennen lässt; Kanten ursprünglich gefast; die Sage berichtet vom Grab von Soldaten, die hier im Gefecht während des Siebenjährigen Krieges fielen (Verf.) 

Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 131-132, daraus: 2. W. Grünewald, Totenmale oder historische Wegweiser ?, in: Heimat im Bild, 1973, Nr. 51, 3. Erwin Meyer, Hessische Heimatforschung, Bd. 1, Gießen 1946, S. 86, 4. K. O. Unruh, Mordbuben und Brandstifter kamen vor ein Malefizgericht, Gießener Kreiskalender 8, 1973, S. 81, 5. H. Walbe, Die Kunstdenkmäler des Kreises Gießen I, 1938 u. 19 III, 1933

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