Haigerloch A: OT Gruol, Zollernalbkreis, ca. 1 km südl. des Ortes, ca. 100-150 m östl der Straße nach Erlaheim, an einem Feldweg, Gewann 'Krottenbühl' (günstig erreichbar: die südl. ortsauswärts führende 'Binsdorfer Straße erreicht ca. 230 m nach den letzten Anwesen einen in südöstl. Richtung, links, abzweigenden Fahrweg, dem ca. 200 m bis zu einer Fahrwegkreuzung zu folgen ist, dem Bereich des Standortes, bzw. Weg nach Südwesten, rechts, folgen), Steinkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7618 Haigerloch, R 83540 H 55450, Flst. 4498. Ca. 1 km südlich der Ortsmitte, links am neuen Feldweg, ca. 100-150 m östlich der Straße nach *Binswangen, Gewann 'Krottenbühl'. Neu aufgestellt ca. 1970. Beschreibung: Sandstein. Sitzt mit dem Querbalken auf Zement. Balkenenden beschädigt, gerundet. Maße Höhe 0,40 m, Br. 0,45, T. 0,20. Form: Kräftig, ausgeglichen. Zeichen: Pflugscharrelief, Spitze abwärts; kaum noch erkennbar. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Hier hätten sich zwei Langholzfuhrleute totgeschlagen, weil keiner dem andern aus dem Weg ging' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 289-290, Haigerloch I, Stadtteil Gruol (o.F.), daraus: 2. Karl Theodor Zingeler-Wilhelm Friedrich Laur, Die Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollerischen Landen, Stuttgart 1896, S. 106 |
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Haigerloch B: OT Owingen, alter südlicher Ortsausgang nach Balingen, im Bereich 'Hauptstraße' Einm. 'Weilerweg' unmittelbar westl. der B 463 (ggü. Autohaus Volm), Steinkreuz, Benennung: 'Stoale' |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7619 Hechingen, R 87900 H 55000, Flst. 1511. Rechts an der Straße nach Balingen, kurz nach Ortsende. Am alten Standort nach Straßenverbreiterung neu aufgestellt. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,58, T. 0,23, Form: Tendenz zu breiten Flächen. Armlängen knapp, Kopfhöhe und Schaftansicht betont. Zeichen: Pflugschar mit breitem Schaft. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: An Stelle des Kreuzes habe einer einen Hirnschlag bekommen und sei tot liegengeblieben. Benennung: 'Stoale' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 290, Haigerloch II, Stadtteil Owingen (o.F.), daraus: 2. Karl Theodor Zingeler-Wilhelm Friedrich Laur, Die Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollerischen Landen, Stuttgart 1896, S. 157 m. Abb. |
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Haigerloch C: OT Stetten bei Haigerloch, im Ort, angesetzt an eine Grundstückstützmauer in der 'Stettener Straße' (...schwarzwaelder-bote.de), nach Lit. B. Losch, 1981, 'Hauptstraße 53', Steinkreuz |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7618 Haigerloch, R 86540 H 57480. Angemauert an die Betonstützmauer bei Grundstück Hauptstraße 53. Beschreibung: Sandstein. Beim Neubau der Stützmauer wieder eingefügt. Schaftoberteil durchgebrochen. Maße: Höhe 1,20, Br. 0,72, T. (?), Form: Breite Flächen, Armlängen knapp. Schaftende läuft rechts zu etwas verbreiterten Fußstück aus. Zeichen: Großer Kelch. Im Kopf Kreuz eingeritzt. Datierung 16./17. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 290, Haigerloch III, Stadtteil Stetten bei Haigerloch (Abb. 500, S. 64) Kopie, daraus: 2. Karl Theodor Zingeler-Wilhelm Friedrich Laur, Die Bau- und Kunstdenkmäler in den Hohenzollerischen Landen, Stuttgart 1896, S. 283 |
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verschollene Objekte: |
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Hechingen, OT Boll, Zollernalbkreis |
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