quelle: google.com-maps-flachslanden-street view

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Flachslanden, OT Hainklingen, Lkr. Ansbach, südöstl. des Ortes im Bibertgrund (Hainklingengraben), ca. 500 m nach dem Ortsausgang der Straße nach Obernbibert, westseitig, im Bereich der Bibertbrücke, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Der Standort an der Bibert, die wohl hier seit Urzeiten überbrückt ist, spricht höchstwahrscheinlich für den Ursprung des Steinkreuzes, indem es ein altes Brückengericht nachstehender Grundherrschaften angezeigt haben wird. Brückengerichte waren Teile (Instanzen) der örtlichen grundherrlichen Gerichtsbarkeiten, deren Verhandlungsorte sich stets bei oder auf Brücken befanden. Bei schlechtem Wetter und in späterer Zeit verlegte man die Tagungsorte in feste Häuser (Verf. frei nach wikipedia.org-wiki-Brückengericht)   

'mittelalterliches Steinkreuz aus Blasensandstein an der Bibertbrücke am Weg nach Obernbibert' (wikipedia.org-wiki-Hainklingen)

'1294 wurde der Ort in einer Schenkungsurkunde, mit der Burggraf Friedrich III. von Nürnberg Besitzungen dem Deutschen Orden zu Virnsberg überließ, als 'Hegninklingen' erstmals erwähnt. Der Ortsname bedeutet 'Bei der Schlucht des Hegino', wobei Hegino ein Personenname ist. Im 17. Jahrhundert war der Personenname offensichtlich unbekannt und man meinte den Ortsnamen von Heim ableiten zu können, dementsprechend ist von da an die Form 'Haimbklingen' bezeugt. Das Kloster Heilsbronn erwarb dort acht Anwesen, von denen drei im Dreißigjährigen Krieg bewohnt blieben. Das Hochgericht übte das Obervogteiamt Virnsberg des Deutschen Ordens aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Deutschordenskommende Nürnberg. Alle Anwesen hatten den Deutschen Orden als Grundherrn' (wikipedia.org-wiki-Hainklingen) 

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Flachslanden, OT Hainklingen: Bibertgrund, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, Mittelalterlich, D-5-71-146-14 (o.F.), 2. google.com-maps-Flachslanden Street View Sept. 2023

Dombühl, Lkr. Ansbach, ca. 1,5 km südl. der Ortsmitte bzw. 800 m südl. des Auhof, an der Straße nach Dorfgütingen ('Höfener Straße' südwärts folgen), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Dombühl: an der Straße nach Dorfgütingen, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, Spätmittelalterlich, D-5-71-137-3 (o.F.), 2. wikipedia.org-wiki-Liste der Steinkreuze im Landkreis Ansbach: Steinkreuz bei Dombühl, Kopf und Arme durch Abschläge beschädigt, Sandstein, 64:69:18, Spätmittelalterlich, D-5-71-137-3 (o.F.)

verschollene Steinkreuze:

Diebach, OT Unteroestheim, Lkr. Ansbach

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Diebach (ehem. Baudenkmäler), OT Unteroestheim: In Unteroestheim, am Weg nach Oberoestheim, Steinkreuz, Mittelalterlich (vermutlich abgegangen, Stand 2018), D-5-71-134-20 (o.F.)

Dietenhofen, OT Adelmannsdorf, Lkr. Ansbach

'Mittelalterliches Steinkreuz mit einem Arm (Schäferkreuz) am Weg nach Rüdern gegenüber der Wirtschaft 'Zu den zwei Linden' (wikipedia.org-wiki-Adelmannsdorf-(Dietenhofen)-Baudenkmäler)

'Im Jahre 1342 wird ein Adelmannsdorf (= zum Dorf eines Adalman) erwähnt, das dann jedoch bereits ab 1398 den jetzigen Namen Adelmannsdorf führt. Hier soll sich einmal ein altes Steinkreuz (Schäferkreuz) gegenüber der Gastwirtschaft in einem Steinhaufen befunden haben' (dietenhofen.de-unsere-gemeinde-ortsteile-Adelmannsdorf)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Dietenhofen, OT Adelmannsdorf: In Adelmannsdorf, Steinkreuz, Mittelalterlich, D-5-71-135-21 (o.F.)

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