Heilbronn (Stadt), Lkr. Heilbronn, A: nordwestl. Stadtgebiet, im Bereich des Haupteinganges des Klinikum am Gesundbrunnen (früher Städt. Krankenhaus), 'Am Gesundbrunnen Nr. 20-26', Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), mächtiges breitflächiges Steinkreuz lat. Form aus Sandstein (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6821 Heilbronn R 17700 H 44680. Im Vorgarten des Städtischen Krankenhauses, rechts an der Auffahrt. Früherer Standort am nordöstlichen Stadtrand (A. Schliz 1906). Beschreibung: Sandstein; teilweise Bearbeitungsspuren. Maße: Höhe 1,00 m, Br. 0,76, T. 0,20, Form: Leicht asymmetrisch geschwungene Schaftverbreiterung des Kopfbalkens. Der Querbalken ist parallelkantig, nach außen leicht ansteigend geführt; seine Außenflächen sind beidseitig in gleicher Richtung leicht aus der Vertikalen geneigt. Kopf und Schaft sind etwas gegeneinander verschoben; die Arme setzen verschieden hoch an. Datierung: ca. 15./16. Jh. Am ursprünglichen Standort soll sich eine große Ansammlung ähnlicher Steinkreuze befunden haben' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 47, Heilbronn I m. Abb. 67 (Kopie), S. 9, daraus: 2. Alfred Schliz, Führer durch die Sammlungen des historischen Museums in Heilbronn, in: Hist. Verein Heilbronn 8, 1906, S. 1-114 |
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Heilbronn B: südöstl. der Stadt im Heilbronner Stadtwald, ca. 300 m südwestl. vom Kinder-Freizeitzentrum 'Walderholungsheim Gaffenberg' ('Gaffenberg Nr. 1'), im Bereich des Aussichtspunktes Gaffenberg am Waldrand (etwa am Ende der Parkstellplätze), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit verstümmelten rechten Arm, im Kreuzungsfeld Darstellung eines reliefartigen Gesichts sowie ein linear eingetieftes liegendes Rebmesser daneben (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8621 Heilbronn R 17860 H 42840 Flst. 11900/1/a. Am Weg vom Waldheim Gaffenberg zum Ludwigsturm. Beschreibung: Sandstein. Linker Arm größtenteils abgebrochen; Kanten und Flächen teilweise leicht beschädigt. Auf dem rechten Armende Verwitterungs- oder Schleifrinne, auf dem Kopf Vertiefungen. Maße: Höhe 0,99 m, Br. (0,64), T. 0,24, Form: Die Kanten sind stark zurückgearbeitet auf Achteckquerschnitt, doch läuft die Abschrägung am Schaftende und an den Winkeln aus. Dadurch gewinnt die Kreuzmitte an voll profilierter Arbeitsfläche. Die Kopfhöhe ist betont bei sonst ausgewogenen Maßverhältnissen. Zeichen: Gesicht in der Kreuzmitte, leicht nach links gerückt. Rechts daneben, zum Teil auf dem rechten Arm, ein nach links liegendes Rebmesser. Datierung: ca. 15. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Das Kreuz soll ein Sühnekreuz sein. In der Nähe 'Steinkreuzhütte' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 47-48, Heilbronn II m. Abb. 68 (Kopie), S. 9, daraus: 2. Georg Albrecht, Topographie und Geschichte von Heilbronn. Aus Flurnamen belichtet, in: Hist. Verein Heilbronn 20, 1951, S. 51-115, 3. Wilhelm Mattes, Steine reden, Manuskr. 1935 (Stadtarchiv Friedrichshall) |
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Heilbronn C: südöstl. der Stadt im Heilbronner Stadtwald, ca. 300 m Luftlinie westl. vom Schweinsberg, am Ost-West verlaufenden 'Spörlesweg' (vom Schweinsberg über 'Paulesweg' Richtung Steinbruch erreichbar), Steinkreuz, Benennung: 'Wilderers Kreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), auf einem Sandsteinsockel verankertes Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit gefasten Kanten und Inschrift (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6821 Heilbronn R 17969 H 41440 Flst. 5193 (Sontheim). Westlich vom Schweinsberg-Aussichtsturm, am Waldweg rechts der Straße zum Turm, ca. 200 m nach einer Abzweigung. Beschreibung: Sandstein; Ecken beschädigt. Das Kreuz ist auf einem 30 cm hohen Sandsteinsockel aufgestellt. Maße: Höhe 0,70 cm, Br. 0,62, T. 0,20, Form: Kanten beidseitig deutlich abgeschrägt, an den Balkenenden auslaufend. Der Kopf wirkt in Höhe und Breite betont gegenüber einem relativ kurzen Querbalken. Inschrift: Beidseitig auf dem Querbalken und knapp ober- und unterhalb der Kreuzmitte: 'Hier / wurde / ein Wilderer erschossen / 1870'; auf der Gegenseite '1817'. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Wilderers Kreuz'. Flurname: Waldabteilung 'Steinkreuz' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 48, Heilbronn III m. Abb. 69 (Kopie), S. 9, daraus: 2. Oberamtsbeschreibung Heilbronn (OAB), Stuttgart 1901, S. 304, 3. Wilhelm Mattes, Steine erzählen aus der Geschichte der Heimat, in: Hist. Verein Heilbronn 20, 1951, S. 116-125 |
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verschwundene Steinkreuze: |
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2. Steinkreuz-Gruppe: Im Nordteil der Stadt, in der Gabelung von Neckarsulmer Straße und dem früheren Viehweg Richtung Neckargartach, heute bei der Bahnunterführung am Sülmertor, soll eine große Anzahl von Steinkreuzen gestanden sein. Flurnamen in diesem Bereich lauteten 'Kreuzacker', 'Kreuzäcker', 'unter den Kreuzen' oder 'bei den Kreuzen'; daran angelehnt der heutige Straßenname 'Kreuzenstraße' |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 48, verschwundene Steinkreuze, daraus: 2. G. Albrecht, 1951, S. 99, 3. Karl-Heinz Mistele, Die Steinkreuze vor dem Sülmertor, in: Schwaben und Franken 9, 1963, Nr. 3, S. 2-3 |
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