standort eilers teich einum

Hildesheim, A: OT Ochtersum, Parkgelände am Eilers Teich, ‘Napoleonstein, Franzosenstein’

kreuzstein ochtersum andere seite kreuzstein ochtersum andere seite

Obertägige Maße: Höhe 1,13 m, Br. 0,75, T. 0,20, der oben gerundete Kreuzstein aus Sandstein zeigt auf beiden Seiten ein tief eingerilltes Balkenkreuz, das an der Rahmenlinie endet, wobei jene der Vorderseite oben rund verläuft, rückseitig gerade; ursprünglich stand das Denkmal an der Dorfstraße und wurde hier im Jahre 1927 durch Anfahren beschädigt, worauf es am nördl. Dorfausgang wieder aufgestellt wurde; später erhielt der Kreuzstein in der neu geschaffenen Parkanlage am Eilers Teich seinen heutigen Standort; nach der Sage bezeichnete er die Grabstelle eines französischen Offiziers (Verf.) 

Hildesheim, B: OT Ochtersum, Alfelder Straße, Grünanlage vor der Leichenhalle Ochtersumer Friedhof (Domfriedhof)

Maße: Höhe 1,14 m, Br. 0,85, T. 0,30, im Zuge einer erst kürzlich erfolgten Neuaufstellung am Standort, wobei die mächtige, an den Rändern beschädigte Kreuzsteinplatte aus Sandstein auf einem ebenerdigen Betonfundament verankert wurde, führte man eine Ausbesserung bzw. Glättung der Vorderseite durch; sie zeigt die eingerillte Darstellung eines Tatzenkreuzes, das nicht symmetrisch gearbeitet ist; es verbreitert sich nach oben auf 27,5 cm, nach unten auf 23,5 cm, wobei hier die Schlusslinie fehlt, Arme auf 17,5 cm; der Kreuzstein wurde im Jahre 1929 als Denkmal erkannt, er diente als Trittplatte über den rechten Graben der Alfelder Str. stadtauswärts, nur einen Steinwurf östlich des Gasthauses ‘Zu den Vier Linden’; die Stadtverwaltung erwarb den Stein vom damaligen Grundstückseigentümer und stellte ihn wieder auf, wobei er nach weiteren Umsetzungen 1983 an den heutigen Standort verbracht wurde; im Laufe der Zeit erhielt er den Namen ‘Napoleonstein’ (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. W. Müller-E. H. Baumann, Kreuzsteine und Steinkreuze in Niedersachsen, Bremen und Hamburg, 1988, S. 147-148, daraus:  2. H. Blume, Sagen aus dem Hildesheimer Land, Hildesheim 1968, S. 217, 3. A. Hoffmann, Die mittelalterlichen Steinkreuze, Kreuz- und Denksteine in Niedersachsen, Hildesheim/Leipzig 1935, S. 6, 38, 4. H. A. Lüntzel, Die alte Diöcese Hildesheim, Hildesheim 1837, S. 217

kreuzstein itzum andere seite
standort

Hildesheim, C: OT Itzum, ca. 2 km nordostwärts in der Feldflur auf der Höhe neben einem Feldkreuz unter zwei Kastanien

Obertägige Maße: Höhe 0,85 m, Br. 0,54, T. 0,20, der arg beschädigte und ausgewitterte Kreuzstein aus Sandstein zeigt auf beiden Seiten nur noch fragmenthaft erhaltene Einrillungen, die vor wenigen Jahrzehnten als lat. Balkenkreuze gedeutet wurden (s.r. Reste der Kreuzarme und links vermutl. auch Kreuzdarstellung mit erkennbarem Schaft) Schrägabarbeitung und Einrundung einer Seite vermutl. durch Abwetzen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen entstanden s. Einf. (Verf.) nach dem 2. Weltkriege fand der Itzumer Einwohner Alfred Pagel den Stein am Boden liegend vor und stellte ihn wieder auf, wobei die bogenförmig dargestellten Basisbereiche der Kreuze durch die Einbetonierung nicht mehr sichtbar sind; der Standort des Denkmales dürfte der Ursprüngliche sein, hier verlief seit alter Zeit der heute nicht mehr existierende Lechstedter Weg (Lechstedt-Itzum) der durch das Itzumer Holz führte, das später dem heutigen Ackerland weichen musste; die Sage berichtet von einem Geldboten, der von Lechstedt nach Itzum unterwegs war und hier überfallen, beraubt und getötet wurde (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o., S. 153, daraus: 2. H. Blume, 1964, S. 366 u. 1934, S. 31 u. 1968, S. 152, 3. A. Hoffmann, 1935, S. 6, 38, 4. K. Seifart,  Sagen und Märchen von Hildesheim, 3. Aufl. Hildesheim 1914, S. 25 (1. Aufl. 1860)

standort

Hildesheim, D: OT Einum, südöstl. Ortsrand, Weggabel am Ende der Straße ‘Große Barnte’   

kreuzstein einum andere seite standort klus einum
kreuzstein klus

Maße ab Sockel: Höhe 0,72, Br. 0,69, T. 0,20, der arg ausgewitterte runde Oberteil eines Kreuzsteines aus Sandstein, dessen Schaft durch Abbruch nur noch im Ansatz erhalten ist, zeigt beidseitig auf vertiefter, gerahmter Kreisfläche ein gleicharmiges nasenbesetztes Kreuz im Relief, dessen Enden nahtlos in den Rand übergehen; Eintiefung auf dem Kopf als Abwetzmal deutbar, s. Einf. (Verf.) das Denkmal befand sich bis zur Verkoppelung im 19. Jh., (Zusammenlegung von Grundbesitz in einer Gemeindeflur) mit dem Kreuzstein Schellerten C, im Bereich des Ortes Wackenstedt, westl. von Einum, der bereits um das Jahr 1450 wüst wurde; kam dann zunächst an eine Stelle ca. 30 m östl. des derzeitigen Platzes, wo es um 1970 bei einem Manöver umgefahren und 1976 an heutiger Stelle neu aufgestellt wurde; das Denkmal dient seit über 100 Jahren der kath. Gemeinde als Station der alljährlichen Hagelfeierprozession (Verf.)                                               

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 151, daraus: 2. H. Blume, 1958, S. 90, 3. A. Hoffmann, 1935, S. 6, 38

Hildesheim, E: OT Einum, nordwestl. im Ort, in die Rückwand der *Klus genannten Marienkapelle eingemauert

Maße: Höhe 0,50  Br. 0,62, der verbliebene Rest eines ursprünglichen Kreuzsteines aus Sandstein mit rundem Oberteil ist vertikal verkehrt eingemauert worden; die eingerillte Darstellung eines Balkenkreuzes zeigt mit dem Kopf nach unten; näpfchenförmige Vertiefung als Abriebsmal deutbar, s. Einf. (Verf.) das Denkmal wurde im Bereich der Marienkapelle aufgefunden und 1934 im Zuge eines Umbaues eingemauert; die im Volksmund ‘Klus’ genannte Kapelle stammt aus dem frühen 14. Jh. und gehörte wohl als Wegekapelle zum Hildesheimer Godehardikloster, an der wichtigen Handels- und Fernstraße Hildesheim-Braunschweig (*Klus: auch Klause oder Clus, alte Bezeichnung für kleine Kapelle oder Klosterzelle)

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 151-152

glockenstein einum
detail hinweistafel

OT Einum, F: im Winkel ‘Alte Heerstraße-Löwentorstraße’ ’Glockenstein’ (Sandstein)

Maße ab Fundament: Höhe 1,70 m, Br. u. 0,85  T. 0,20

andere seite

der nur noch im Schaft erhaltene Rest eines Kreuzsteines einst mit rundem Oberteil von etwa 2 m Gesamthöhe, wobei ein Fragment oben am Schaft noch erkennbar ist, wird bezüglich seiner Form im Volksmund ‘Glockenstein’ genannt und stammt aus der Flur des westlichen Ortsendes von Einum, nordseitig der heutigen B 1; in der Lit. Müller-Baumann, werden folgende Informationen gegeben: 

im Stadtarchiv Hildesheim existiert eine sehr alte Urkunde (CLXXXIII / 20) aus der Hute- und Weidestreitigkeiten in obiger genannter Flur hervorgehen, darin ist zu lesen: ‘...bey dem langen steine oder creutze an der Heerstrassen, sonsten am Rhor genannt...’ im Jahre 1877 hat der Pächter des Bankschen Hofes namens Bode das Denkmal vergraben, um es als Hindernis zu beseitigen, doch aufgebrachte Dorfbewohner bewirkten eine Wiederaufstellung nahe der Hauptstraße; in der Silvesternacht 1946-47 wurde der Kreuzstein in mehrere Teile zerschlagen; 1949 erfolgte auf Initiative des damaligen Kreisheimatpflegers H. Blume eine Restauration und Neuaufstellung auf einem Platz nahe der Autobahn; 1960 abermalige Umsetzung, wegen Ausbaues der B 1, auf ein Tankstellengrundstück in der Nähe des heutigen Standortes, nördl. der B 1; nach 1990 an den heutigen Standort versetzt; überlieferte Beschreibung von Pfarrer A. Strecker, um 1886, der eingerillten Darstellungen: ‘eine kniende Figur, die mit vornehmen, einer gotischen Casel ähnlichem Gewande bekleidet war und mit zurückgebeugtem Kopfe in den erhobenen Händen ein in Tücher gehülltes Kind hielt. Die Inschrift auf dem an einem Rande entlang führenden Schriftband ließ in gotischen Minuskeln nur noch das Wort ‘ANTONI’ oder ‘A Zoni’ erkennen; Rückseite ohne Darstellung, westl. Schmalseite zeigt Wetzrille und diverse Zierelemente; mit dem Denkmal geht eine oft erzählte Glockengießersage einher, wonach ein Lehrling vom Glockengießermeister erschlagen wurde, als er in dessen Abwesenheit eine Glocke fertigstellte (Verf.) 

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 151, daraus: 2. H. Blume, 1964, S. 366, 3. Fr. Brandes, Seltene Steine an den Straßen unserer Heimat, in: Der Heimatbeobachter, Seesen 8. 9. 1973 u. 1964b, S. 16, 4. A. Hoffmann, 1935, S. 6, 5. A. Söding, Klus und Glockensteine, in: Aus der Heimat, Hildesheimer Allgemeine, 19./20. 8. 1961, S. 61, 6. H. Vorwahl, Mord- u. Sühnekreuze, in: Die Spinnstube, 1. Jg., Nr. 8, Göttingen 24. 2. 1924

standort eckemeker strasse

Hildesheim, G: östl. Ende ‘Alter Markt’, Übergang zur ‘Eckemeker Straße’, ‘Schauteufelkreuz’ (Nachbildung)

detail hinweistafel
schauteufelskreuz hildesheim original schauteufelskreuz hildesheim standort st. andreaskirche kreuzstein hildesheim

Maße: Höhe 1,0 m, Br. 0,78, T. 0,30, das sog. ‘Schauteufelskreuz’ ist nur noch als moderne Nachbildung des Unterteiles erhalten; das originale Teilstück stand bis zur Bombardierung der Stadt, am 22. März 1945, in unmittelbarer Nähe an einem Wohnhaus, wobei noch heute dieser Bereich ebenfalls obigen Namen trägt; im Zuge der Aufräumungsarbeiten erfolgte die vorläufige Einlagerung in der Ruine der Martinikirche (Anbau des heutigen Roemer-Pelizaeus-Museum), ist aber seitdem verschollen; trotz arger Verwitterung und Beschädigung war im Flachrelief eine männliche Gestalt in Adorantenstellung zu erkennen (kniend mit erhobenen Armen), davor ein schräggestellter Wappenschild mit Schrägbalken oder Sparren, sowie darüber Helmzier mit Hörnern oder Flügeln; nach einer unsicheren mündlichen Überlieferung von 1811, durch den Archivar I. Zeppenfeldt, liegt eine Beschreibung des vermutlich am Ende des 19. Jh. verlorengegangenen Oberteils vor (nach einem Foto von Bödeker um 1900 fehlte es bereits): 

‘in durchbrochener Arbeit ein Kruzifix, mit einem Blumenkranze eingeschlossen in welchem rundherum die Inschrift stand: ... Anno MCCCCXXVIII in Die St. Steffani hic fuit interfectus Johannes ...’ (1628); aus einer Zettelnotiz der Stadtarchivakte von 1620 geht zwar die Jahreszahl nur unvollständig hervor, dafür aber der genaue Grund der Denkmalssetzung: ‘... An dem Schueteuffel gelauffen, sol einer von denselben einem Kürßner Jungen begegnet sein: bier in einer Zinnenkanne zu holen : denselben erschrecken wollen, darüber der Junge ihn mit der Kann erschlagen’; daneben steht die Jahreszahl MCCCCLXXVIII (1478), für die jedoch keine Quelle angeführt wird; damit existiert nur die mündl. überlieferte Angabe der Jahresz. 1428, was bedeutet, dass auch die Angabe 1478 nur unter Vorbehalt zu bewerten ist; dies untermauert auch die Tatsache, indem die heutige Denkmalforsch. geneigt ist, das Kreuz eher dem Ende des 14. Jh. zuzuordnen; als gesichert gilt, anhand Inschrift u. Aktennotiz dass am St. Stephanstag (26. Dezember) ein Bürger aus der Oberschicht (Wappenschild) der Stadtbevölkerung von einem in vermeintlicher Notwehr handelnden Kürschnerjungen (nahe des ehem. Kürschnerhofes) erschlagen wurde; in der sog. ‘Zwölften’ (Jahreszeit Dezember) wird bis heute noch, hauptsächlich im alpenländischen und niederdeutschen Raum, ein Brauch zelebriert, der vermutlich aus heidnischer Zeit stammt; junge Kerle ziehen lärmend, mit Stöcken fuchtelnd usw., als Schauteufel verkleidet durch die Orte, um besonders in der dunklen Jahreszeit vermeintliche Dämonen zu vertreiben, wo bei es gut vorstellbar auch zu Übergriffen auf Begegnende kommen konnte; in diesem Sinne siedelnd sich mehrere Sagen über das Hildesheimer Schauteufelskreuz an: neben obiger Überlieferung, soll der Schauteufel den Jungen erschlagen haben, oder der echte Teufel stieß mit dem Schauteufel zusammen, wobei er ihn aus Wut wegen der Nachahmung erschlug; auch soll ein Schuster wegen Geldnot mit dem Teufel einen Bund eingegangen sein, als dieser nach Jahresfrist die Summe mit der Frage der Verwendung zurückforderte sagte der Schuster: ‘schau, Teufel, dieses Kreuz !’ worauf der Spuk verschwand      

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 146, daraus: 2. H. Blume, 1924, 3. E. Bode, Schauteufel in Althildesheim, Hildesh. Allgem. 22./23. 12. 1973, S. 96, 4. R. Eckart, Von den Schauteufeln, Bremen 1907, S. 36-38, 5. K. Fleige, Wo blieb das Schauteufelskreuz ?, in: Hildesh. Allgem. 14. 12. 1978, 6. Garbe, Verhängnisvolles Schauteufellaufen, Hildesh. Allgem. 24. 12. 1959, 7. W. Hartmann, Der Schoduvel, Hildesheim 1963, S. 33-44, 8. E. Heinemann, Fastnachtstreiben im alten Hildesheim, Hildesh. Allgem. 24. 2. 1968, S. 14, 9. K. Henniger-v. Harten, Niedersachsens Sagenborn, Hildesheim 1955, S. 128-129, 10. A. Hoffmann, 1935, S. 5, 35, 11. Fr. Kassebeer, 1897, S. 21-23, 12. A. Zeller, Stadt Hildesheim, Kirchliche Bauten, Hannover 1912, S. 316, 13. H. W. Mithoff, Fürstenthum Hildesheim, Hannover 1875, S. 182, 14. W. E. Peukert, Verborgenes Niedersachsen, Göttingen 1960, S. 45, 15. Seifart, 1913, S. 11-13, 16. G. Schambach-W. Müller, Nieders. Sagen und Märchen, Göttingen 1855, S. 156-158, 17. A. Schiel, Das Schauteufelskreuz, Hildesheim 1909, S. 26-27, 18. Fr. Wichmann, Das Schauteufellaufen, in: Hann. Geschichtsblätter 1898, S. 316-318, 19. L. Zeppenfeldt, 1903, S. 194

Hildesheim, H: St. Andreaskirche, außen westseitig des Kirchenschiffes unter einem Fenster in ca. 80 cm Höhe bündig eingemauert

Maße: Höhe 1,90 m, Br. 0,60 (Balken 0,10), der horinzontal vermauerte Kreuzstein aus gelben Sandstein zeigt die eingerillte Darstellung eines langschaftigen got. Kreuzes, mit sog. ‘Nasen’ in den Kreuzarmwinkeln; der Fuß läuft in Halbkreisbogen aus, indem sich ein sog. ‘Dreipass’ befindet (got. Zierelement); imgrunde handelt es sich um die klassische Darstellung eines Kreuzsteines, das Christuskreuz auf dem Hügel Golgatha; bezügl. der Maße könnte es sich um eine Grabdeckplatte des ehem. Kirchhofes handeln (Verf.)

Quellangaben: Lit.:

verschollene Objekte: 1. westl. am Andreasplatz, links der Haustür des ehem. Fachwerkhauses sog. ‘umgestülpter Zuckerhut’ (Bildquelle: Postkarte vor 1939, ...akpool.de-Ansichtskarten) Steinplatte mit zwei eingehauenen gekreuzten Degen (noch erkennbar); im Bombenhagel des 22. 3. 1945 wurde Hildesheim, eine der schönsten deutschen Fachwerkstädte, oft ‘Nürnberg des Nordens’ genannt, fast vollständig zerstört; so auch der prächtige Hausverbund Pfeilerhaus u. Zuckerhut, wobei das Denkmal nicht mehr aufgefunden werden konnte  

postkarte vor 1945 ...akpool.de kehrwiederturm hildesheim
nachbau pfeilerhaus-zuckerhut

2. im 15. Jh. stand ein Kreuzstein im Bereich der heutigen Straße Lappenberg-Kehrwiederturm, nahe dem Neuen Tor der damaligen Stadtmauer; 1573 zerbrochen aufgefunden, wurde es auf Veranlassung des Bürgermeisters Arneken repariert und auf dem St. Andreas-Kirchhof aufgestellt; bereits im 19. Jh. verschollen; 3. ein Kreuzstein war rechts neben dem Tor eines Hauses von 1481 eingemauert, welches auf dem Gelände des ehemaligen Ratsbauhofes stand und bei der Bombardierung 1945 zerstört wurde; 4. ein Steinkreuz soll bis um 1550 auf dem heute abgegangenen Kirchhof der St. Johanniskirche gestanden haben, eine Örtlichkeit vor dem damaligen Dammtor der Stadt (Verf.)

Quellangaben: Lit.: 1. M.-B. s.o. S. 145-148

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