Nieheim, OT Himmighausen, Kreis Höxter, A: nach ca. 500 m nordseitig an Straße nach Oeynhausen |
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Obertägige Maße: Höhe 1,45 m, Br. 0,90, T. 0,25, das Steinkreuz aus Eggesandstein in typischer Form der Eggeregion, kleeblattförmig gestaltete Kreuzenden, im Kreuzungsfeld erhaben ein Kruzifix im Relief; im unteren Schaft eine eingerillte Inschrift: ‘Sieh o Sünder deinen Jesus sterben durch ihn kannst du Gnade und Heil erwerben Anno 1815’ |
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Quellangaben: Lit.: 1. Wilhelm Brockpähler, Steinkreuze und Kreuzsteine in Westfalen, Münster 1963, S. 65 |
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Himmighausen, B: westl. im Ort, eingefügt im Ehrenmal, Denkstein |
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Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,60, Denkstein von 1691, kniender Adorant, Inschrift: R. D. I. Z. B. I. HP/1691 |
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Quellangaben: Lit.: Internet: |
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Himmighausen, C: Himmighausen-Bahnhof, oberhalb der Gesamtdeutschen Bildungsstätte (ehem. Barmer Ersatzkasse) |
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Obertägige Maße: Höhe 1,62 m, Br. 0,50, T. 0,16, Sockelhöhe 0,15, der Kreuzstein aus Eggesandstein, typisch in seiner Form für die Region Eggegebirge, südl. Teutoburger Wald, zeigt oben im auslaufenden Kreuz eine Kreuzigungsszene im Halbrelief, Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes; darunter eine arg verwitterte Inschrift, die in der Lit. W. Brockpähler, s.u., wie folgt wiedergegeben wird: ‘O Herr Jesu durch dein heiliges bitteres Leiten und Sterben ... mir armer Sunter erlost worten. V. A. H. Rick Freitag G. H. Frenger 1754’ das Denkmal lag bis 1958 zerbrochen wenige Meter unterhalb des heutigen Platzes im Grase und wurde durch den Ortsheimatpfleger Lehrer Vogt neu aufgerichtet; seines Wissens verlief hier ein alter Fernweg |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Brockpähler, s.o. S. 65 |
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Himmighausen, D: ca. 700 m westl. vom Ort, an der mittelalterlichen Wegführung der Emmer aufwärts nach Grevenhagen, im Bereich der Passage des Baches unter einer mächtigen Kastanie, Obertägige Maße: Höhe 1,80 m, Br. 0,45, T. 0,40, der hohe schmale Erinnerungsstein ist in der Art eines Bildstockes gearbeitet und bezeichnet die Stelle eines Todesfalles; das obere Drittel des Denkmales wird von einem im Flachrelief herausgearbeiteten Kruzifix beherrscht; darüber ein Engelskopf mit Flügeln, darunter der Totenschädel auf zwei gekreuzten Knochen, das Symbol der Vergänglichkeit, lat: ‘memento mori ! gedenke des Todes ! im verjüngten mittleren Drittel folgende Inschrift: ‘GEHANIORC / HÖLTZER/IST HIR UN / TER DEM / WAGEM KOM / EN GOTT / HAT IHM / ERHALTEN /..5....’ |
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Himmighausen, E: 250 m südl. von Objekt C unter markanter Linde am Wege, Obertägige Maße: Höhe 1,63 m, Br. 0,44, T. 0,30, der oben giebelförmig gestaltete Erinnerungsstein neuerer Zeit zeigt auf ovaler, vertiefter Fläche einen knienden Adoranten im Flachrelief, darunter ein Inschriftsfeld mit folgender eingetiefter Inschrift: ‘HEILIGER . AN / TONI WAS IG BITTE SOLL / NECHST / GOTT AVF. / DICH GERI- / CHTET SEIN im Sockel: ‘DIEDRIG MIKS / 18 ...’ wohl bezeichnet das von einer mächtigen Linde umschlungene Denkmal die Örtlichkeit eines tödlichen Unfalles der benannten Person (Verf.) |
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Himmighausen, F-G: nördl. des Ortes am ehem. Kirchweg Himmighausen-Sandebeck; am alten Kirchweg von Himmighausen durch den Bergwald nach Sandebeck stehen mehrere Gedenksteine und Bildstöcke mit religiösen Inschriften; als letztes Steinmal östl. des Hackelberges steht das sog. Bögers Kreuz, s. u. Sandbeck |
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Quellangaben: Lit.: 1. W. Brockpähler, s.o. S. 55-56, 65 |
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c.2007 |