Höchenschwand, Lkr. Waldshut, A: nördl. des Ortes an der alten Straße über den bewaldeten Höhenzug nach Häusern, 50 m vor der Bergstation der Skiliftanlage Häusern, einen Steinwurf südl. der Gemarkungsgrenze (günstig erreichbar: die ortsauswärts führende Fahrstraße 'Kurpromenade' unterquert am Ortsrand die B 500, wo deren Verlängerung, die Richtung beibehaltend, den Standort nach ca. 1 km erreicht), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), parallelkantiges, breitflächiges Steinkreuz aus Sandstein mit Inschrift, dessen Schaft in verbreiterten Fußsockel ausläuft (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8214 St. Blasien R 37380 H 89870, Flst. 33 (Straße) oder 1162/1. An der alten Straße nach Häusern, etwa 50 m oberhalb der Bergstation der Skiliftanlage Häusern, Staatswald Distr. III. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,66, t. 0,22, Form: Regelmäßig, ausgeglichen. Kleiner Fußklotz. Inschrift: Möglicherweise früher große Buchstaben. 'Am 7. August 1730 führte Matthias Schäubin von Brunnadern mit seinem Vater Steine nach St. Blasien. An der steilen Straße, außerhalb Höchenschwand, versagte die Bremse, und er kam unter die Räder. Volkstümliche Überlieferung: Furhwerkunglück' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 268, Höchenschwand I m. Abb. 454 (Kopie), S. 58, daraus: 2. Jakob Ebner, Geschichte der Ortschaften der Pfarrei Waldkirch bei Waldshut, 1933, S. 246 |
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Höchenschwand B: OT Unterweschnegg, ca. 600 m Luftlinie nordöstl. des Ortes im Waldgebiet des Aubach (Aubächle), nahe dem Fußweg zur Neumühle (günstig erreichbar: von der Wegkreuzung nördl. des Ortes ist der Fahrstraße in nordwestl. Richtung ca. 700 m zu folgen, wo dann beim Aubächle der rechts abzweigende Weg Richtung Osten den Standort nach ca. 600 m erreicht), Steinkreuz |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt), parallelkantiges, breitflächiges Steinkreuz aus Sandstein mit Inschrift (Verf.) |
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 8215 Ühlingen-Birkendorf R 38140 H 85670 Flst. 1504. Etwa 400 m nordöstlich vom Ort, an einem steilen Hang im Wald, ca. 30 m rechts unterhalb der scharfen Abbiegung des Fußwegs nach Neumühle. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,45, T. 0,12, Form: Balken knapp, Tendenz zu breiten Flächen (leicht betont am Längsbalken). Inschrift: Im Kopf 'IHS' mit Kreuz, im Querbalken '1685 / AD' Volkstümliche Überlieferung: Der steil zur Mühle abfallende Hang war früher eine Weide. Auf dieser Weide soll ein Mann der Familie Dörflinger beim Viehhüten durch einen angreifenden jungen Bullen ums Leben gekommen sein' (Textkopie B. Losch 1981) |
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Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 268, Höchenschwand II, Ortsteil Unterweschnegg m. Abb. 455 (Kopie), S. 58 |
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