steinkreuz holdenstedt
standort

Allstedt, OT Holdenstedt, Lkr. Mansfeld-Südharz, Grünanlage im südöstl. Winkel Kreuzung Lindenstr. - Mittelstr. (Str. zum Friedhof)

andere seite

Obertägige Maße: Höhe 1,50 m, Br. 0,54, T. 0,32-0,20 (nach oben verj.) das sandsteinerne hohe mächtige Kreuz lat. Form ist durch Verstümmelung eines Armes beschädigt; allgemeine Oberflächenverwitterung; das Denkmal soll angeblich in der Zeit des Dreißigj. Krieges im Nordosten des Dorfes gesetzt worden sein; dann später bis 1978 ca. 20 m westlicher des heutigen Platzes an der Südwestecke des alten Spritzenhauses, das nach dem Kriege als Scheune diente (später Friseursalon mit Anbauten für Post u. Schwesternstation)

Quellangaben: Lit.: 1. Walter Saal, Steinkreuze und Kreuzsteine im Bezirk Halle, Halle 1989, S. 36 m. Abb. 131, 132, daraus: 2. F. Schmidt, Die Sagen des Kreises Sangerhausen, Sangerhausen 1928, 3. M. Schröter, Die Steinkreuze und Kreuzsteine im Kreis Sangerhausen, 1977, S. 15-27, W. Saal, Steinkreuzsagen aus Sachsen-Anhalt, Merseburg 1992, S. 28-29

steinkreuz sotterhausen
standort

Allstedt, OT Sotterhausen, Lkr. Mansfeld-Südharz, westl. Ortsrand, ggü. Anwesen Tilly-Anger 1 unterh. der Böschung im verwachsenen Niederholz

andere seite

Obertägige Maße: Höhe 1,02 m, Br. 0,90, T. 0,29, das Kreuz lat. Form aus Karbonsandstein weist einige Abschläge, sowie einen verstümmelten Kopf auf; die Ansichtsseite mit Resten einen länglich eingetieften Darstellung, die nicht einwandfrei gedeutet werden kann; das Denkmal steht am westl. Ende des sog. Pfingstfleckes, nahe des alten Weges nach Einzingen; das Areal wurde als wilde Müllkippe genutzt; angeblich sollen hier französische oder russische Heerführer begraben liegen

verschollene Objekte: Sotterhausen, am Pfingstfleck sollen früher mehrere Kreuze gestanden haben, von denen Größler, 1880, noch zwei gesehen haben will, sodass etwa im 19. Jh. eines verschwunden sein muss (Quelle: Lit.: 1. W. Saal, s.u., S. 41, 2. Größler, 1880, 3. Schmidt, 1928, 1941)

Quellangaben: Lit.: 1. W. Saal, s.o. S. 38-39 m. Abb. 152, daraus: 2. F. Schmidt, 1928, 1941, 3. M. Schröter, 1977

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