Hollstadt, Lkr. Rhön-Grabfeld, ca. 2,5 km südsüdöstl. des Ortes im Hollstädter Wald, südseitige Böschung des sog. ‘Philosophenweg’ (Richt. Eichenhausen bzw. Taubachsmühle), der vom Ortsverbindungsweg Hollstadt-Rödelmaier in südöstl. Richtung abzweigt, ca. 200 m vor der Gemarkungsgrenze Wülfershausen (Standort im Bereich nördl. der AS-A 71 / B 279 Bad Neustadt, nahe westl. der A 71), ‘Steinernes Kreuz’, Flur: ‘Ebene / Steinernes Kreuz / Tannig’ (Gedenkkreuz und zerstörtes Kreuz) |
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A: (Ersatz-Gedenkkreuz für B) Obertägige Maße: Höhe 0,55 m, Br. 0,45, T. 0,07, neueres, schmalbalkiges Kreuz aus Beton mit dem eingerillten Schriftzug: ‘Zum Gedenken’ (sog. ‘Sütterlinschrift’, 1911-1941, altdeutsche Schrift), wobei von daher ein Hinweis auf die Enstehungszeit dieser Nachbildung gegeben wäre (Verf.) |
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B: mehrere Bruchstücke eines einstigen Steinkreuzes aus Sandstein, das nach Mitteilung von 2. Bürgermeister Lothar Gütling, Hollstadt, bei Waldarbeiten zerstört wurde; fragmenthaft erhalten: ‘... Ein Gul (t) ...’; der Verursacher wurde jedoch zu Schadenersatz verpflichtet; derzeit konnte kein geschichtlicher Hintergrund ermittelt werden (Verf. frei nach Lit. G. Schätzlein, 1985) |
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Quellangaben: Lit.: Gerhard Schätzlein, Steinkreuze und Kreuzsteine im Landkreis Rhön-Grabfeld, Mellrichstadt 1985, S. 184-185, Katalog-Nr. 5627.15 m. Abb. (Kopie), daraus: Hinweis von 2. Bürgermeister L. Gütling, Hollstadt; 3. Jürgen Reinhardt, Steinkreuze und Kreuzsteine der Rhön, Fulda 1999, S. 162, Nr. 5627.6 m. Ang. Flurname ‘Tannig’ |
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