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Milda, OT Dürrengleina, Saale-Holzland-Kreis, ca. 100 m südöstl. des Ortes, an der Wegegabel nach Altendorf, Maua und Schirnewitz (Mitt. H. Fischer, Jena), Flur: ‘Das Kreuzchen’, Steinkreuz
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Maße: unbekannt, das Steinkreuz lat. Form aus Muschelkalkstein mit Schaft, der in gerundete Basis übergeht, war durch Fehlen des Kopfes und einem Arm bereits seit langer Zeit verstümmelt (nach älterer Lit.); das Kreuz ist 1950 bei Wegebauarbeiten verschwunden (Mitt. H. Zorn, Dürrengleina) und wohl verschüttet worden (Mitt. H. Fischer, Jena); am Steinkreuz soll ein feuriger Hund spuken und untreue Brautleute auffressen (Lit. B. Liebers, 1935) (Verf. frei nach Lit. F. Störzner, 1988)
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Quellangaben: Lit.: 1. F. Störzner, 1988 s.o. S. 25, Nr. 27 m. Abb. 32 (Kopie, Foto 1942), daraus: 2. E. Löbe- J. Löbe, Gesch. der Kirchen und Schulen des Herzogthums Sachsen-Altenburg..., Bd. 3, Altenburg 1891, S. 466, 3. V. Lommer, Flurnamen im Amtsbezirk Kahla, Kahla 1888, S. 185, 4. W. C. Hellmich, Wanderbilder und Waldparthieen aus Jena’s Umgebung u. dem Saalethale, 2. Aufl., Jena 1902, S. 69, 5. R. Neumann, Alte Steinkreuze in der Gegend der mittleren Saale, Weißenfels 1907, S. 18, 6. B. Liebers, Ein Beitrag zur Geschichte der Steinkreuze in der Umgebung von Zeitz, Zeitz 1935, S. 312, 7. G. Ost, Alte Steinkreuze in den Kreisen Jena, Stadtroda u. Eisenberg, Jena 1962, S. 24-25, 8. H. Deubler-R. Künstler-G. Ost, Steinerne Flurdenkmale in Ostthüringen, Gera 1978, S. 23
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