quelle:  ...gfh-biberach.de

Bad Buchau, OT Kappel, Lkr. Biberach, westl. Ortsrand, rechts der Straße nach Kanzach (L 275) bei der 'Ruhe-Christi-Kapelle' (ca. 100 m nach der Einm. 'Riedlinger Straße', Steinkreuz, Benennung: 'Schwedenkreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), das Steinkreuz wurde 1984 gestohlen, am Platze heute eine Nachbildung

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7923 Saulgau-Ost R 43900 H 25000, Flst. 1056. Rechts an der Straße Bad Buchau-Kanzach, an der Ruhe-Christi-Kapelle. Beschreibung: Kalktuff. Kopf- und linkes Armende beschädigt. Kreuzkerbe auf dem Kopf. Maße: höhe 0,45 m, Br. 0,70, T. 0,25. Form: Balken knapp und breitflächig. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 310, Bad Buchau, Stadtteil Kappel (o.F.), daraus: 2. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 406, Sp. 1 u. Heimatbilder von Steinkreuzfahrten, in: Schwäb. Heimatbuch 1915, S. 159, 3. Joseph Mohn, Kappel. Das Dorf über dem Federsee, B. Buchau 1973, S. 165, 4. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben H. 29, 1934

Internet: 1. ...gfh-biberach.de/Hefte/BC-Heimatkundliche-Blätter-für-den-Kreis-Biberach/J36H2S30.pdf-Gesellschaft für Heimatpflege Biberach: Sühnekreuze im Kreis Biberach, Aufsatz von Johannes Angele, Reinstetten: Steinkreuze zeugen von Tatschlagsühnen zwischen 1400 und 1600, Quellen und Literatur: Städtische Archive Biberach, Kreisarchiv Biberach, Landesarchiv Baden-Württemberg, Vermessungsamt Landkreis Biberach, daraus: Foto aus 1938 (Kopie), Urheber: Dr. Wolfram von Racknitz   

kopie b. losch 1981

Dürnau, Lkr. Biberach, südl. des Ortes, ostseitig an der 'Braunenweiler Straße' im Bereich des Bollenberg nahe eines steinernen Flurkreuzes (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), Steinkreuz, Benennung: 'Sühne'- oder 'Schwedenkreuz', auch 'Steinernes Kreuz'

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7923 Saulgau-Ost R 41020 H 23940, Flst. 1133. Nach Straßenbau ca. 1975 in Pflasterstein-Fundament, links der Straße nach Braunenweiler am Bollenberg, neu gesetzt. Früher am ehemaligen 'Saulgauer Weg'. Beschreibung: Kalktuff. Loch in der Mitte, Kopf- und linkes Armende beschädigt. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,73, T. 0,27. Form: Breitflächig, Schaftverbreiterung. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Müller aus Kanzach soll auf dem Heimweg vom Saulgauer Kornmarkt ermordet worden sein. Benennung: 'Sühne'- oder 'Schwedenkreuz', auch 'Steinernes Kreuz' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 312, Dürnau m. Abb. 542 (Kopie), S. 69, daraus: 2. Die Kreuzsteine, 1936, 2. Kulturdenkmale, 1936, S. 102

Internet:

verschwundene Steinkreuze:

Kanzach, Lkr Biberach
'An der Straße nach Dürmentingen, nach 1913 umgeworfen, nach 1960 verschwunden' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 318, 11. Kanzach, daraus: 2. Max Ernst, Alte Steinkreuze in der Umgebung Ulms, in: Ulm und Oberschwaben H. 29, 1934, S. 45, Nr. 116, 3. Kulturdenkmale, 1936, S. 85

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