Biebergemünd, OT Kassel, Main-Kinzig-Kreis, A: ca. 3 km südsüdwestl. von Kassel (westl. der B 276), am Waldrand der Kasseler Waldungen, ca. 350 m nordwestl. des Forsthauses Niederhof (günstig erreichbar: 'Eidengesäßer Weg.' nordwestl. aus Lanzingen folgen, B 276 unterqueren und rechts ab vorbei am Forsthaus Niederhof bis links zum ersten Waldrand, dem bergauf zum Standort zu folgen ist), Steinkreuz, Benennung: 'Bäckerkreuz' |
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Obertägige Maße: Höhe 1,30 m, Br. 0,86, T. 0,15, Steinkreuz aus Sandstein mit kopfüberspannenden Halbkreisbogen (figürliche Darstellung des Heiligen-Schein - Corona), Schaftfuß läuft schräg verbreitert aus, unter den Kreuzarmen Winkelstützen in Form von gotischem Zierwerk, eingetiefte Inschrift über Kreuzarme und Bogen (Verf.) |
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Kassel B: ca. 2 km südwestl. vom südwestl. Ortsrand, südl. vom Erkberg weglos im Wald (Distrikt 151, 'Eidengesäßer Linie') bzw. 650 m Luftlinie südöstl. vom 'Kaiserbaum' (Naturdenkmal), Steinkreuz, Benennung: 'Peters Kreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell unbekannt), parallelkantiges Steinkreuz lat. Form mit partiellen Beschädigungen, auf der Ansichtsseite eingerillte Inschrift (Verf.) |
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Internet: 1. ...st-joh-nepomuk-kassel.de/ueber-uns/glaubenzeichen/Peterskreuz |
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verschollene Objekte: |
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Biebergemünd, OT Bieber, Steinkreuz, Maße: nicht mehr bekannt. Ehemals an der Straße nach Roßbach hinter der Bieberbrücke am Grundstück der Fam. Balduff. Der obere Kreuzarm schien abgebrochen zu sein. Nachdem Dr. Lindemann (Gelnhausen) 1936 das Kreuz umgedreht hatte, war wohl die ursprüngliche Form eines stark angewitterten gotischen Nasenkreuzes wiederhergestellt. Wo es geblieben ist, ist ungewiß. Gegenüber dem ehemaligen Standort heißt es in alten Flurkarten 'Kreutz'. Die Flurlage nennt sich 'Am Kreuz' und 'Im Kreuz'. Nahebei sind die 'Kreuzäcker'. Sage: Hier am Kreuz zwischen 'Schaafsteg' und Horasmühl soll eine Zigeunerschlacht stattgefunden haben. (Textkopie) |
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