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Königheim, Lkr. Main-Tauber-Kreis, im Ort, nordseitig der 'Tauberbischofsheimer Straße', zwischen der 'Plangasse' und der 'Neugasse', an niedriger Grundstücksmauer, Steinkreuz
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz aus Sandstein, um 1981 im Bauhof sichergestellt (Lit. B. Losch 1981)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6323 Tauberbischofsheim-West. Sichergestellt im Bauhof. Gefunden 1977 bei Kanalisierungsarbeiten. Zur Aufstellung in Rathausnähe vorgesehen. Beschreibung: Sandstein. Maße: Höhe 0,80 m, Br. 0,75, T. 0,20, Form: Regelmäßig. Wirkt massig; Armlänge knapp. Kantenabschrägung am Kopf, außerdem an der Querkante am Schaftende. Zeichen: Einrillung im Querbalken. - Vielleicht sieht man das Kreuz am jetzigen, schwer zugänglichen Aufbewahrungsort nur von der Rückseite. Auf einer Abbildung aus dem Jahr 1927 mit der Bildunterschrift: 'Steinkreuz in Königsheim. 1692' ist ein ähnlich aussehendes Kreuz wiedergegeben. Es zeigt ein großes Schwert sowie die Jahreszahl '169()' in zwei Zifferngruppen links und rechts der Parierstange. Auf der Abbildung scheint das Kreuz in einen Sockel eingelassen zu sein. Es ist anzunehmen, daß es sich bei dem abgebildeten und bei dem zur Zeit sichergestellten Kreuz um dasselbe Denkmal handelt' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 104, Königheim (o.F), daraus: 2. Max Walter, Die Volkskunst im badischen Frankenlande, Karlsruhe 1927, S. 59 (Heimatbl. 'Vom Bodensee zum Main', Nr. 33)
Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis, Königheim: Foto aus 2018 (Kopie), Urheber: 'Mushroom2017' (Eig. Werk) Liz.-Nr. CC BY-SA 4.0
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Külsheim, OT Eiersheim, Lkr. Main-Tauber-Kreis, ca. 1,7 km westl. der Ortsmitte, südseitig der Ortsverbindungsstraße Tauberbischofsheim-Külsheim (L 504), ca. 900 m westl. der Einmündung 'Steige' im Bereich des Waldrandes, Steinkreuz, Benennung: 'Sühnekreuz im Taubenloch'/'Schwedenkreuz'
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit eingetiefter Darstellung eines gleicharmigen Balkenkreuzes im Kreuzungsfeld, an dessen Enden, nicht durchgehend, sich je eine runde Vertiefung befindet (Verf.)
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Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6323 Tauberbischofsheim-West R 40800 H 02780 Flst. 7766. Links an der Straße nach Külsheim am Waldrand. Im Gewann 'Maden' 1965 ausgegraben. Beschreibung: Sandstein. Kopfende beschädigt. - Betonsockel. Maße: Höhe 1,20 m, Br. 0,96, T. 0,30, Form: Groß mit langen Balken, Kanten deutlich abgeschrägt. Die Arme wirken etwas verschieden hoch angesetzt, der Kopf leicht verschoben. Zeichen: In der Kreuzmitte ist, leicht vertieft, eine Kreuzform ausgehoben; an jedem ihrer vie Balkenenden sitzt, in geringen Abstand, eine runde Vertiefung. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Am früheren Standort soll im Dreißigjährigen Krieg ein schwedischer Offizier von seinen Soldaten ermordet worden sein, weil er sie grausam behandelt habe. Benennung: 'Schwedenkreuz' (Textkopie B. Losch 1981)
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 105, Külsheim, Stadtteil Eiersheim m. Abb. 174 (Kopie), S. 22, daraus: 2. R. Veith, Ein altes Steinkreuz wurde ausgraben, in: Fränk. Nachrichten, Tauberb, v. 4.11.1965
Internet: 1. ...google.com-search-Külsheim, Lagekarte m. Standortangabe 'Taubenloch' u. Fotos, 2. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Kulturdenkmale in Külsheim, OT Eiersheim (o.F.)
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c.2023 www.kreuzstein.eu
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